„Ist ein geteerter Feldweg („Grüner-Plan-Weg“) mit einem Straßennamen eine Straße oder ein Wirtschaftsweg für die Landwirtschaft?“ Diese Frage stellte am Gründonnerstag einer von vier Anliegern im Planungsausschuss, in dem sie Rederecht bekommen hatten. Denn die schnurgerade Straße „Überm Erdbach“ war im bereits ausgelegten Bebauungsplan für die Erschließung der bereits beschlossenen Neubausiedlung „Auf dem Hügel“ mit etwa 30 Bauplätzen vorgesehen. Baustellenfahrzeuge könnten nämlich auf ihr von der Schlachthofstraße aus am einfachsten dorthin und zurück fahren.
Unterstützt von Stephanie Wetekam, der Geschäftsführerin des Kreisbauernverbandes Waldeck, vertraten die Anlieger die Auffassung, dass es sich um einen Wirtschaftsweg handele, der im Außenbereich liege und nicht zum künftigen Bauland gehören könne. Schließlich würden ihre Betriebe und landwirtschaftlichen Flächen innerhalb eines Wohngebietes liegen. Für das zu erwartende jahrelange hochfrequente Befahren mit schweren Baustellenfahrzeugen müsste der Weg eigentlich aufwändig verbreitert werden. Daher seien unkalkulierbare Anliegerbeiträge zu befürchten.
Unter dem Trommelfeuer der Argumente gaben alle Ausschussmitglieder nacheinander nach, sodass die Straße „Überm Erdbach“ mit einstimmigem Beschluss aus dem Bebauungsplan herausgenommen wurde. Natürlich ist allen klar, dass die Zu- und Abfahrt der Baustellenfahrzeuge damit nicht verhindert wird.
Da wohnen doch fast nur RussenSpacken!
Zu diesem Kommentar habe ich einen Wunsch zu äußern. Die Redaktion möge solche reinen Rassismus offenbarende Sprachfetzen nicht übernehmen und in angemessener Form zurückweisen. Das wäre keine Zensur, sondern sowohl aus sprachlichem wie aus politischem Anstand geboten.
Gemeinsam ist man stark.