Der lange Weg zum „Heloponte II“ Bad Wildungen

Immer willkommen.

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass Bad Wildungen die Planung des neuen „Helopontes II“ als Architektenwettbewerb ausschreiben würde.
Ein Wettbewerb mit genauer Zielvorgabe: Eine hochattraktive, hocheffiziente, insbesondere eine hochwirtschaftliche maritime Freizeitanlage, nach den neuesten energetischen, bautechnischen, logistischen und technologischen Aspekten und Denkweisen, zu planen.
Leider ist das nicht so.
Es ist kein Wettbewerb, der von der Stadt Bad Wildungen ausgeschrieben wurde – es ist eine Ausschreibung, die nicht die Merkmale eines Architektenwettbewerbs aufzeigt.
Für alle, die es interessiert, hier der Link für die öffentliche Ausschreibung:

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:45958-2021:HTML:EN:HTML&tabId=1&tabLang=de

Ich frage mich, wie man mit diesen in der Ausschreibung vorgegebenen Vorgaben ein hochattraktives, hocheffizientes, insbesondere an eine hochwirtschaftliche maritime Freizeitanlage, die unter den neuesten energetischen, bautechnischen, logistischen und technologischen Aspekten und Denkweisen, geplant ist, bekommen will.
An welchen Kriterien soll dann die Entscheidung, wer das neue „Heloponte II“ planen und bauen darf, festgemacht werden?
Die ausschlaggebenden Kriterien, welcher Planungsvorschlag gewinnt, kann doch nur an der Attraktivität, insbesondere an der Wirtschaftlichkeit festgemacht werden. Und diese sehr wichtigen Punkte gibt die Ausschreibung nicht explizit vor.
Eckhard Bock

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