Erfrischende indische Sichten und Ansichten

Pankaj Mishra hält am 12. März 2014 die Dankesrede im Gewandhaus Leipzig, nachdem ihm der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung verliehen worden ist. (Quelle: Wikipedia)

Einem Deutschen würden viele solcher tabuisierten Ansichten extrem übel genommen. Das ZDF brachte am 26. März 2023 zu nachtschlafender Zeit eine Sendung mit Richard David Precht und einem indischen Autor.

Was fällt uns deutschen Normalos ein, wenn wir Indien hören? Vielleicht Subkontinent, oder Erfinder der Null, oder auch zweitbevölkerungsreichster Staat? Aber wohl kaum ein Bestseller-Autor, der im SPIEGEL mit den Worten „eine der wichtigsten Stimmen des globalen Südens“ geadelt und dem 2014 der „Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung“ verliehen wurde: Pankaj Mishra. Laut Wikipedia schreibt der 1969 geborene Inder unter anderem literarische und politische Essays bzw. Kolumnen u. a. für The New York Times, The New York Review of Books, The Guardian, für New Statesman und englischsprachige indische Publikationen.

Seine höchst bemerkenswerten Beobachtungen zum Thema „Die multipolare Welt – Neue Rollen, neue Konflikte“ sowie seine Ansichten zum „Westen“ im allgemeinen und zu Deutschland im besonderen quirlen direkt verkrustete Denkmuster und -gewohnheiten auf.

Hier kommen Sie auch in diesen erfrischenden Genuss:

https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/precht-248.html

Manuel Zimmermann

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