Städte, hier insbesondere Kleinstädte, müssen sich auf epochale neue Herausforderungen einstellen. Das steht doch außer Frage, das 21. Jahrhundert wird eine neue Epoche des Lebens und Zusammenlebens, insbesondere des Wirtschaftens, hervorbringen.
Dieser Wandel wird mit keinem Geld der Welt aufzuhalten sein. Er wird (zwangsläufig) bei den Menschen ganz neue Gefühle und Sehnsüchte, mit den entsprechenden Wünschen, hervorbringen.
Dies alles könnte den Menschen, vor Ort, in den Fußgängerzonen der Städte, erfüllt werden. Die Fußgängerzonen bekämen dann eine ganz neue Aufgabe – somit eine ganz neue Bedeutung für uns Bürgerinnen und Bürger.
Ein Leitgedanke wird diese neue Herausforderung prägen:
Kommen, sehen, erleben, begeistert sein.
Wo sich Menschen hingezogen fühlen, wo Menschen verweilen, wo Menschen ihren Lebensmittelpunkt hin verlagern, dort entsteht Kaufkraft. Und Kaufkraft wiederum, zieht potentielle Händler und Unternehmen an – die den Menschen ihre Wünsche erfüllen wollen.
Fazit: Nicht das Altbackene bewahren, nein, Mut für etwas wirklich innovativ Neues aufbringen – dies ist in der heutigen Zeit angesagt.
Info-, Edu- und Entertainment werden dem Leitgedanken die notwendigen Impulse und der neuen Entwicklung die notwendige Eigendynamik geben.
Denn in einer Zeit des Wandels, wo sich unser Leben und Zusammenleben, das Wirtschaften, die Technologien und Systeme verändern, ja aus der Situation heraus verändern müssen, wird es nichts Interessanteres für uns Menschen geben, als zu erfahren, welche Richtung die Entwicklung, aus der Sicht kreativer Menschen, und ich betone hier: aus der Sicht kreativer Menschen (und nicht aus der Sicht des Geldsystems) nehmen könnte.
Ein Ort, wo kreative Menschen ihre Ideen und Konzepte, mit Hilfe von Plänen, Modellen, Filmen und Bildern, in Schrift, Bild und Ton, für ein zukunftsweisendes (Zusammen-) Leben und Wirtschaften einer breiten Bevölkerung präsentieren können.
Wo kreative Macher, Träumer, Künstler, Schöpfer neuer Ideen, Visionäre, Menschen die weit über den Tellerrand hinaus schauen; Profis ihres Fachs, verbunden durch den unerschütterlichen Glauben an die Kraft der Idee, zusammenkommen.
Wo nicht nur Kreative per Berufsdefinition ihre Ideen und Konzepte vorstellen können, sondern auch, und insbesondere, schöpferische Menschen aus allen Berufen und Tätigkeiten dies tun können.
Wo Schulen, Berufsschulen, Hochschulen, Universitäten interdisziplinär eigene Ideen einbringen, eingebrachte Ideen bewerten, sie konstruktiv kritisieren sowie fördern und weiterentwickeln können.
Nennen wir diesen Ort mal „Visionum“.
Ein Ort, wo Zukunft von Menschen für Menschen gestaltet wird – ohne dass das „Geldverdienen müssen“ hier in den Vordergrund gestellt wird.
Wo jede Bürgerin und jeder Bürger, insbesondere die in der Verantwortung befindlichen Entscheidungsträger (Politiker und Wirtschaftslenker), sich fortwährend informieren und orientieren können.
Fazit: Nicht das Altbackene bewahren, nein, Mut für etwas wirklich innovativ Neues aufbringen – dies ist in der heutigen Zeit angesagt.
Das Konzept: „Option-Grundeinkommen“ wird hier nicht nur sehr hilfreich sein können, es wird den Menschen ganz neue Lebens- und Wirtschaftsperspektiven geben.
Davon bin ich fest überzeugt!
Eckhard Bock