Liebe Leserinnen und Leser,
wir setzen unsere kleine Reihe zum Thema „Innovative Stadtentwicklung“ von Eckhard Bock mit Teil 3 fort (Teil 1, siehe w-d , 8. März 2024 und Teil 2, siehe w-d, 19. März 2024).
Ein „Visionum“ könnte verschiedene Funktionen und Vorteile bieten:
1. Klare Zielsetzung: Es hilft dabei, klare Ziele für die Zukunft zu definieren und eine gemeinsame Vision zu entwickeln, an der sich alle Beteiligten orientieren können.
2. Motivation und Inspiration: Eine klar formulierte Vision kann Menschen motivieren und inspirieren, da sie ein positives und attraktives Bild von der Zukunft zeichnet.
3. Richtungsweisend: Die Vision fungiert als Leitfaden für Entscheidungen und Maßnahmen, indem sie eine klare Richtung vorgibt und sicherstellt, dass alle Handlungen darauf ausgerichtet sind, das gewünschte Ziel zu erreichen.
4. Kommunikation und Zusammenarbeit: Eine gemeinsam entwickelte Vision fördert die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb einer Gruppe oder Organisation, da sie eine gemeinsame Sprache und Verständnis für die gemeinsamen Ziele schafft.
5. Widerstandsfähigkeit: In Zeiten des Wandels und der Herausforderungen kann eine klare Vision als Anker dienen und dabei helfen, die Resilienz zu stärken und Hindernisse zu überwinden.
6. Attraktivität für Stakeholder: Eine überzeugende Vision kann Interessengruppen und potenzielle Partner anziehen und dazu beitragen, Ressourcen und Unterstützung für die Umsetzung der Vision zu mobilisieren.
7. Maßstab für den Erfolg: Die Vision dient als Maßstab, um den Fortschritt zu messen und den Erfolg zu bewerten, indem sie einen klar definierten Zustand beschreibt, der erreicht werden soll.
Insgesamt kann ein „Visionum“ dazu beitragen, eine positive und zielgerichtete Zukunft zu gestalten, indem es eine klare, inspirierende und gemeinsam getragene Vision für die gewünschten Ergebnisse liefert.
Eckhard Bock (IKS Hessen)