Grüne: „Einsicht und Umkehr durch Corona-Pandemie“

Diskussions-Thema Industriebrache alte Molkerei in der Itzelstraße. Foto: M. Zimmermann/Archiv

Die Bad Wildunger Stadtverordnetenfraktion der Grünen schaltet sich in die Debatte über die Stadtentwicklung ein. Vorsitzender Klaus Stützle:

„Mit Erstaunen durfte man feststellen, dass die CDU- und SPD-Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung ihren Weg bezüglich der Innenstadtentwicklung auf dem Parkplatz Brunnenallee 1 aufgeben. Es wird vorgeschlagen, den Parkplatz zu belassen.

Eine späte, aber gute Einsicht, wenn dabei doch nicht der Makel der verlorenen gegangenen Zeit wäre. Diese Zeit wurde aber nicht nur in der Innenstadt verloren, sondern auch hinsichtlich der Einzelhandels-Entwicklung an der Itzelstraße und des Umzugs des Hercules-Marktes. Anträge zur Änderung der Veränderungssperre an der Itzelstraße von Seiten der GRÜNEN wurden abgelehnt, weil man Gutachten mehr geglaubt hat als real vorhandenem geändertem Verbraucherverhalten.

Zuletzt im Sommer wiesen GRÜNE in einer Pressemitteilung darauf hin, wie es sowohl in der Innenstadt, wie aber auch an der Itzelstrasse weitergehen könne. In Anbetracht der einkehrenden, durch Corona bedingten Vernunft in beiden Fraktionen und des Angebots, die Einzelhandels-Entwicklung an beiden Standorten unvoreingenommen und objektiv neu zu diskutieren und zu bewerten, nehmen wir gerne an.“

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3 Kommentare

  1. Lieber „ROBERT MÜLLER aus Südfrankreich“ (Kommentator bei wildungen-digital) !
    Bitte verraten Sie all jenen, die das Kurhaus retten wollen, wie wir es gemeinsam retten können!. „Liebe Wildunger Bürger und Wildungen, Freunde, ich kann euch helfen, aber ihr müsst dafür bereit sein. Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viele Grüße aus Südfrankreich.“ …wann, wie und wohin soll „Bereitschaft“ erklärt werden und verraten Sie bitte, wie Sie den Wildunger Bürgern und Wildungen helfen können. Alles Gute für ein GESUNDES 2021! MfG Katja Walter

    • Hallo Frau Walter ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute im neuen Jahr. Mit den Jahresgruessen unserer Freunde aus BW kamen auch sehr schlechte Nachrichten. Das Kurhaus ist nicht nicht mehr zu sanieren. Zerstört durch Vandalismus, Feuer etc etc. Ich war schon sehr weit mit der Auslastung des Kurhauses. Nach dem Modell Burda-Museum in Baden-Baden hatte ich schon diverse Gespräche mit einem weltbekannten Kunstsammler aus Basel. Da wären Kunstfreunde aus aller Welt gekommen, siehe Baden-Baden. Den Konzertsaal hätte man mit diversen Aufführungen bestücken, wo man internationales Publikum ansprechen könnte. Somit hätte man die Gastronomie und Hotellerie über das ganze Jahr ausgelastet. Ganz am Anfang der Sache Kurhaus hatte ich einen Termin bei Herrn Zimmermann im Rathaus. Da wurde ich dermaßen abgefertigt, arogant und abgehoben von Ihm. Ich hatte Jemanden, der in Deutschland expandieren wollte. Es ging um eine Klinik für traditionelle chinesische Medizin für Kurz- und Langzeit Patienten. Ich sagte ihm, es müssten gewisse Gebäudeteile abgerissen werden. Das kommt bei ihm überhaupt nicht in Frage. Darauf sagte ich ihm: Wenn sie mit dem Gebäude nichts machen, übergeben sie es der Abriss-Birne. Soweit sind wir jetzt. Wenn ich zu der Zeit Wildunger Bürger gewesen wäre, hätte ich Herrn Zimmermann vor dem Verwaltungsgericht angezeigt. Der Mann hat viel Schaden angerichtet und der Stadt sehr viel Geld gekostet.
      Mein Plan B ist, eine Klinik für alternative Medizin etc. nach Wildungen zu holen. Dazu benötige ich diverse Informationen und jede Menge Unterlagen von der Stadtverwaltung. Wer ist da Ansprechpartner? Läuft das jetzige noch unter strengster Geheimhaltung, was laut Verwaltungsgericht nicht erlaubt ist? Sie wollten doch wissen was ich unter Bereitschaft verstehe. Es sollten alle Mandatsträger und Bürger an einem Strang ziehen und mal endlich was auf die Beine stellen. Mit der CDU und SPD geht in Wildungen ja garnichts. Ich hoffe, dass ich mit innovativen Bürgern und Mandatsträgern in meiner Geburtsstadt etwas bewegen kann. Es gibt viel zu tun in BW. Sagen Sie mir mir bitte, wie ich weiter verfahren soll. Sie kennen sich ja in BW politisch aus. Viele Grüße aus Südfrankreich.

  2. Ich kann es leider nur von Aussen betrachten. Bin beim Projekt Molkerei nicht informiert. Es ist aber wieder so ein Paradebeispiel von CDU und SPD, was sich ewig hinzieht. Der Bürger fasst es nicht und wendet sich immer mehr von der Politik ab. Die og. Politiker denken nur noch an ihr Eigenwohl. Bei so einer Mehrheit kann in BW nichts weitergehen, keine Innovationen nichts. Da werden Hunderttausende für Gutachten etc. etc. rausgeschmissen, und es bringt nicht die Bohne. Solche Sachen sind doch ganz einfach zu lösen. Aber für die Kitas ist kein Geld mehr da. Sie sollten sich was schämen. Die CDU und die SPD sollten zur nächsten Wahl nicht mehr antreten dürfen, wegen Geldverschwendung. Das gleiche gilt für den Bürgermeister. Er gibt ein Schriftstück nicht an die Mandatsträger weiter, schützt nicht das Kurhaus, was seine Aufgabe sein sollte, sondern lässt es vergammeln. Die Geheimniskraemmerei um das Kurhaus ist ja der Höhepunkt. Er noch nicht mal wie der Käufer heißt und lässt sich Pläne…, da kommt einem das kalte Grauen. Ich habe einen Fassadenplan gesehen, da ich vom Fach bin, ist die wie eine Kaserne oder eine Werkshalle geplant, nur grausam, armes Kurhaus wir werden dich retten. Der angebliche Käufer Herr Steuerparadies möchte doch nur die Sahne, daß andere ist ihm egal. Schon wieder fällt der BM und der Stadtrat auf ein Märchen rein, leider lernen sie aus dem rein garnichts. Sie sind fast alle unwürdig, so eine tolle Stadt zu regieren. Liebe Wildunger Bürger und Wildungen, Freunde, ich kann euch helfen, aber ihr müsst dafür bereit sein. Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viele Grüße aus Südfrankreich.

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