Gute Rahmenbedingungen für Einzelhandel schaffen

cdu fordert grundsätzliche neuausrichtung der städtischen Einzelhandelspolitik

Brunnenallee 1 mit den anliegenden Grundstücken ist immer noch ein Schlüssel-Thema. (Foto: M. Zimmermann/Archiv)

Dies ist eine Presseerklärung des Fraktionsvorsitzenden der CDU in der Bad Wildunger Stadtverordnetenversamlung:

Die CDU bittet den Magistrat, sich intensiv um Fördergelder für die Aufwertung des Parkplatzes und den Bau einer neuen attraktiven und behindertenfreundlichen Toilette zu bemühen. Zielführend dürfte es sein, eine etwaige neue Toilette nicht wieder mitten auf den Parkplatz zu bauen, sondern eher im Bereich des Hauses Brunnenallee 1 anzusiedeln, damit diese auch von der Brunnenstraße/Brunnenallee wahrgenommen und von den dortigen Passanten genutzt wird. Auch eine Kontrolle durch die Mitarbeiter im Hause Brunnenallee1ist dann besser möglich.
Insbesondere kann der Parkplatz auch bei Veranstaltungen u.a. besser genutzt werden, wenn kein Gebäude in der Mitte darauf steht.
Denkverbote sollte es nicht mehr geben. Zu einer neuen Einzelhandelspolitik unserer Stadt kann auch ein Umzug von Herkules an die Itzel gehören!
Nach Auffassung der CDU Bad Wildungen sollte sich die Stadtverordnetenversammlung bei ihrer künftigen Arbeit für eine gedeihliche Einzelhandelsentwicklung vorrangig auf die Setzung guter Rahmenbedingungen konzentrieren, welche Bad Wildungen für die Ansiedelung neuer Unternehmen und die Erweiterung bestehender Betriebe interessant machen. Die Festlegung auf selbst kreierte Projekte ohne die spezielle Kenntnis der Einzelhandelswirtschaft birgt die Gefahr, nicht umsetzbare Projekte über längere Zeit ohne Aussicht auf Erfolg zu betreiben. Der Anstoß konkreter Projekte im Einzelhandelssegment und deren Umsetzung sollte hingegen Initiativen privater Investoren sowie den Handelsunternehmen selbst vorbehalten bleiben. Aufgabe der Stadtverordnetenversammlung ist es anschließend, solche von privater Seite vorgestellten Initiativen für die weitere Stadtentwicklung zu bewerten und deren Umsetzung unterstützend zu begleiten. Die Stadt sollte sich hingegen nicht mehr selbst zum Projektentwickler aufschwingen im Einzelhandelsbereich.
Die Einzelhandelspolitik muss auch vor dem Hintergrund der Konkurrenz mit dem Online-Geschäft, das durch die Covid-19 Pandemie noch mal einen Schub bekommen hat, beleuchtet werden.

Marc Vaupel, Fraktionsvorsitzender

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1 Kommentar

  1. Hallo Herr Vaupel Ihren Artikel kann man in 3 Sätzen zusammen fassen, und Sie wundern sich das sich die Leute von der Politik abwenden. Ich empfinde solche Artikel als Selbstdarstellung und unverständlich für den Normalbürger. Sie haben ja Jahrelang nichts auf die Reihe bekommen. Ich kann nur jeden Bürger empfehlen sie bei der nächsten Wahl abzustrafen.

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