Der Zustand des Waldes schwächt die kommunalen Finanzen. Bundesweite Förderung könnte helfen. Foto: M. Zimmermann/Archiv
Die schwierige Situation des Waldes beschäftigt auch das Wildunger Stadtparlament. Nicht nur für die Umwelt, auch für den Haushalt stellt dies ein ernstzunehmendes Problem dar. Die Kommunen können dieses nicht aus eigener Kraft lösen, die Unterstützung des Landes ist nach Ansicht der Freie Wähler zwingend erforderlich.
Im kommenden Jahr wird der Ausstoß von Kohlendioxid mit 25 Euro pro Tonne bepreist. Der Preis steigt bis 2025 auf 55 Euro pro Tonne. Diese Einnahmen sollten zweckgebunden für den Klimaschutz verwandt werden, fordern die FREIE WÄHLER Hessen. Für ihren Beitrag zum Klimaschutz sollten Waldeigentümer im Gegenzug durch die Einnahmen aus dem Emissionshandel angemessen entlohnt werden, argumentieren die FREIE WÄHLER.
Ein Hektar Wald speichere 8 Tonnen Kohlendioxid. Darüber hinaus leiste der Wald weitere wichtige ökologische Funktionen. Er produziere Sauerstoff, regele den Wasserkreislauf, bewahre die Artenvielfalt und biete der Bevölkerung einen Erholungsraum. Allein die Speicherleistung von Kohlendioxid hätte einen Wert von 200 Euro pro Hektar. Die Vergütung sei keine Subvention, sondern ein angemessener Ausgleich für die Speicherleistung des Waldes. Insgesamt gibt es 11,4 Millionen Hektar Wald in Deutschland, der rund 11 Prozent des Kohlendioxidausstoßes pro Jahr speichere. „Die Finanzierung der Speicherleistung des Waldes wäre mehr als gewährleistet, weil der Staat ein Vielfaches durch den Emissionshandel einnehmen wird“, so Dr. Claus Wenzel, Nordhessensprecher der FREIE WÄHLER. "Wegen Dürren, Stürmen und Schädlingen ist die Bewirtschaftung des Waldes mittlerweile unrentabel geworden", erinnert seine Stellvertreterin, die Stadtverordnete Kira Hauser.
Seit vorigem November ist das Video bei Youtube online. Man kann sehen, wie jemand hinein kommt und – zum Erstaunen eines Sprechers – gezeigt wird, wie edel noch die allermeisten Räumlichkeiten aussehen. Einmal liegt herunter gefallener Deckenputz am Boden. Zur Erinnerung: Ebenfalls im vorigen September hatte Wildungen-Digital eine Bilder-Show des Bürgermeisters dahingehend kommentiert, dass die Bilderauswahl die Stadtverordneten offenkundig überzeugen sollte, sich nicht mehr für den Erhalt des Kurhauses einzusetzen. […]
Die Idee der vor einiger Zeit verstorbenen Renate Faber, das Kurhaus wieder zu beleben, ist so aktuell wie lange nicht mehr. Viele von uns Älteren verbinden mit diesem Zentrum für kulturelle Ereignisse wunderbare Erinnerungen. Sie vermissen seit der Schließung solche kulturellen Ereignisse. Die Wandelhalle ist zwar in vielerlei Hinsicht zu neuem Leben erweckt worden, sie erfüllt jedoch nur einen Teil dessen, was im Kurhaus möglich war. Das Kurhaus ermöglichte Veranstaltungen, […]
Nachdem im vergangenen Jahr auf der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Altwildungen die Planung für das neu zu erschließende Rasengräber-Feld vorgestellt und gutgeheißen wurde, steht nun die Realisierung an.Zunächst haben die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs unter Leitung der Gärtnermeisterin Bettina Vonde, die auch den Gestaltungsvorschlag entwickelt hatte, die Tiefbauarbeiten geleistet. Hierzu gehörte außer dem Auskoffern, Einbringen und Verdichten der Schotter-Tragschicht und des Feinplanums auch das Anlegen der begrenzenden Pflaster-Läuferreihe.Die Ausführungsplanung für dieses […]