Bad Wildungen: Bürgermeister Gutheil und die verheißene Transparenz – Satz mit X …

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Eingeweihte gab es schon einige – am Sonntag. Hinter vorgehaltener Hand raunte man sich anlässlich der Ausstellungseröffnung in der Wandelhalle (von der wir berichteten) zu, dass der Investor eyemaxx in Sachen Kurhaus-Areal-Bebauung abgesprungen und ein anderer gefunden worden sei.
Wer nun erwartet hatte, dass der Rathauschef am nächsten Tag in der Stadtverordnetenversammlung unter dem Tagesordnungspunkt 9 die Wildunger Volksvertreter – wie vorgesehen – über diese neue Entwicklung informiert, wurde enttäuscht. Stattdessen ist von ihm für heute Abend eine Sitzung des Ältestenrates anberaumt worden. Dabei sollen also der Stadtverordnetenvorsteher und die Fraktionsvorsitzenden über die Entwicklung in Kenntnis gesetzt werden. Dabei wird sicher auch zur Sprache kommen, wer der neue Investor ist.

Anmerkung: … war wohl nix! Was der Vorgänger als häufig beklagte Geheimniskrämerei praktizierte, wird also doch vom Nachfolger stillschweigend fortgesetzt. Was hat denn Bürgermeister Gutheil daran gehindert, die Stadtverordneten am Rosenmontag – im Sinne der vor einem Jahr in Aussicht gestellten Transparenz – über die neue Entwicklung zu informieren? Der Informationsfluss über die Fraktionsvorsitzenden in die Parteien ist doch auch wieder eine Verzögerung. Nach all den vielen Jahren Stillstand sollte doch nun eigentlich alles so schnell wie möglich gehen. Da hätte doch die Meinungsbildung in den Fraktionen schon am Montag beginnen können. (hmz)

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11 Kommentare

  1. Frau Klein, dass die Seite Altstadtreporter wieder online gegangen ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen, nach den Eskapaden von Herrn Rüsch interessiert mich diese Seite aber auch nicht mehr.
    Komisch, dass sich so viele Fans von Herrn Rüsch angeblich nicht an den Beitrag mit dem Fake-Leserbrief erinnern können? Ich kann, und ich weiß, dass es viele andere auch können, die unter anderem wegen dieser Berichterstattung großen Abstand zu diesem Herrn halten.
    Herr Rüsch hat Kommentare – übrigens gerade zu diesem Punkt – von seiner Facebook-Seite atstadtreporter light entfernt.
    Da Herr Rüsch durch seine Zusammenarbeit mit der WLZ auch amtliche Nachrichten auf seiner Seite hat oder zumindest damals hatte, wurde der Eindruck erweckt, dass er ein offizelles Organ sei, dass dem Presserecht unterliegt.
    Was Herrn Rüsch angeht, ich kenne ihn persönlich und ich auch sein Handikap.
    Ansonsten werde ich zu diesem Herrn nichts mehr weiter sagen…
    Ob er nun den Server oder den Provider gewechselt hat, das spielt keine Rolle, denn er hat damit alle Spuren vorerst beseitigen können.
    Auch der in meinem Besitz befindliche Screenshot dieses Briefes hat leider keine Beweiskraft, die Spuren sind, wie gesagt, verwischt worden.
    Welchen Wechsel Herr Rüsch letztendlich vollzogen hat, ist unwesentlich, dafür ist er mir nicht wichtig genug.
    Aber wenn Sie gerne Wortklauberei betreiben wollen, bitte, dann rechnen Sie auch damit, dass ich zurück-klaube.
    Sie haben eine andere Seite erwähnt, offenbar haben Sie die neue Seite des Herrn Rüsch gemeint, sei es, wie es sei.
    Was den Status des Kommentators angeht: Ein Kommentator erhebt keinen Anspruch auf Objektivität, sondern äußert seine Meinung. Eine Meinungsäußerung ist aber definitv immer subjektiv.
    Ein journalistischer Beitrag in einer Zeitung sollte objektiv sein, auch wenn dies spätestens seit ddvg nicht mehr der Fall ist.
    Allein die Nichtmeldung des Valsartanskandals durch die meisten Medien ist dafür ein sehr gutes Beispiel, es geht dabie immerhim um mehrere Tausen Patienten allein in Deutschland, die schon nach der allerersten Studie in dne näahcsten Jahren an Krebs erkranken werden oder schon erkrankt sind.
    Auch die Heraufsetzung der Grenzwerte von krebserregenden Substanzen (Nitrosamine in diesem Fall) in blutdrucksenkenden Medikamenten ist m.W. nirgens in den Maistreammedien erwähnt worden.
    Was die Altstadt angeht: Der Niedergang der Altstadt ist bis zur Amtszeit von BM Dr. Lückhoff zurückzuführen, aber ihm selbst nicht anzukreiden.
    Immer dann, wenn Ideologie vor wirtschaftliche Vernunft und gesunden Menschenverstand gestellt wird, wird etwas unwideruflich zerstört.
    In diesem Fall war es die rein ideologisch forcierte Fußgängerzone, die gegen jede Vernunft durhcgezogen wurde, weil doch jede Stadt eine solche hat.
    Topographische Lage, Parkmöglichkeiten, vorhandene Geschäfte interessieren dabei nicht.
    Erinnern Sie sich an Fernseh-Wendorff?
    Da sind dann ein paar wenige Plätze in der Münzstraße geblieben, wo man kurz stehen bleiben konnte, um ein Gerät in die Reparatur zu geben oder von dort zu holen.
    Fernseher zur damaligen Zeit hatten ein erhebliches Gewicht, die hat man nicht so einfach mal ein paar hundert Meter getragen.
    Auch Futtermittel-Nasemann in der Kornstraße hatte darunter zu leiden, denn dort war das gleiche, Bild, kaum Parkmöglichkeiten, aber die Futtermittel sollen die Kunden dann dort abholen.
    Zur Erinnerung: Das Parkhaus Kaiserlindenplatz wurde erst gebaut, als die Fußgängerzone schon erheblichen Schaden angerichtet hatte.
    Da gleich widerholt sihc mit der omminösen Wildunger Liste, und mit der vorsätzlichen Nichtbeachtung der Bürgerbefragung zum Thema Heloponte.
    Und noch etwas zum Schluß, wo Sie doch anscheinend so gerne Lobeshymnen auf den BM lesen möchten…
    Der BM der Stadt Bad Wildungen ist hauptamtlich beschäftigt und wird für seine Arbeit nicht gerade schlecht bezahlt.
    Gehören Sie zu den Leuten, die klatschen, wenn ein Pilot eine sehr sanfte Landung hingelegt hat?
    Das ist sein Job. Das Klatschen impliziert, dass er sonst keine glatten Landungen hinbekommt.
    Wenn ich gute Programme in der halben Zeit schreibe, klatscht auch niemand.
    Ich bekomme auch nicht mehr Geld dafür.
    Warum sollte ich also jemanden loben, der seine Arbeit macht?
    Oder ist es heute nicht mehr selbstverständlich, dass man seine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichtet?

    • Ach Herr Hoffmann!

      Wenn Sie immer und unbedingt noch „einen draufsetzen“ müssen, sei es Ihnen gegönnt. Ihre Ausführungen sind zwar amüsant, vergaloppieren sich aber immer mehr. Daher gehe ich jetzt nicht weiter darauf ein, weil das Ganze sonst langsam zu einer endlosen Lachnummer verkommt. Und wie „Ederer“ schon sagte: Die Diskussion entfernt sich weit vom ursprünglichen Thema.

      Btw. Jemanden einfach zu loben, weil er seinen Job gut gemacht hat, hat noch nie geschadet. Sowas nennt sich wohl „feedback“ und bringt positive Verstärkung samt zusätzlicher Motivation. Wenn Sie nie für Ihre Arbeit gelobt werden, ist Ihre Verbitterung allerdings ausgesprochen verständlich und sehr bedauerlich.

      Ich wünsche Ihnen alles Gute und ganz viel Sonne im Herzen. Weiter Kommentare Ihrerseits werde ich jetzt nicht mehr beantworten. Wenn Sie also nochmal nachlegen möchten… nur zu. 😀

      • Frau Klein, da Sie mich erneut persönlich angesprochen haben, gebiert es das Gesetz der Höflichkeit zu antworten.
        Ich teiel Ihre Auffassung – und auch die des Ederers – dass wir uns jetzt schon wieder sehr weit vom Ursprungsthema entfernt haben, deshalb müchte ich den Dialog hier an dieser Stelle auch wieder beenden.
        Nun, Feedbackist was Feines und ich wünschte, meine Kunden würden mir mehr davon geben, ich verstehe allerdings unter Feedback, dass ich notwendige Informationen erhalte, am besten ASAP, und nicht, dass man gut bezahlte Wahlbeamte über den grünen Klee lobt, wenn sie etwas richtig gemacht haben.
        Das wiederum impliziert, dass es heute nicht mehr der Norm entpräche, dass man seine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichtet.
        Überlegen Sie mal, man müsste Ursula von der Leyen oder gar Jens Spahn loben, wenn sie neben allem Mist, den sie verbockt haben und weiter verbocken, tatsächlich mal etwas richtig machen würden…
        In diesem Sinne…😎

  2. Leserinnen und Leser, die diesen sehr ausführlichen Gedanken- und Meinungsaustausch verfolgt haben, konnten feststellen, dass er sich vom Thema des ursprünglich kommentierten Beitrages ziemlich weit entfernt hat. Dennoch haben wir uns gefreut, dass Leser und Leserin so engagiert diskutierten. Dabei sind auch eine Menge kommunalpolitische Aspekte sowie bürgerschaftliche Bedürfnisse zur Sprache gekommen, was ja genau unserer Zielsetzung – nämlich die Meinungs- und Informationsvielfalt zu fördern – entspricht.
    Vielleicht können wir als Konsequenz daraus demnächst ein extra Diskussionsforum bieten, das eine eigene Themenwahl der Leser und Leserinnen ermöglicht!

  3. Zugegeben, ich hab mich „wie Bolle“ gefreut, dass endlich ein neuer Bürgermeister angetreten ist. Und ich finde angebrachte Kritik (wie schon erwähnt) auch gut. Sicher macht „der Neue“ auch Fehler und nicht alles richtig. Allerdings stößt es mir wirklich sauer auf, wenn jahrelang NICHTS gegen die Vorgehensweise des alten BGM unternommen wurde und jetzt auf einmal gemeckert wird was das Zeug hält.
    Wo waren denn die kritischen Stimmen zu Zeiten vonn Herrn Zimmermann? Zumindest online habe ich ( bis auf eine Seite, die schon lange aus Wildungen berichtet) nichts entdecken können (und das Internet wurde nicht erst letztes Jahr erfunden). Mit der BGM Wahl taucht diese „Plattform“ hier auf (was auch durchaus interessant und teilweise sehr lesenswert ist). Dann wird dezent Wahlkampf in eine Richtung betrieben und nun kommt – nun ja – Kritik am laufenden Band.
    Auf Probleme und Misstände hinzuweisen halte ich für gut, wichtig und richtig. Aber man sollte dabei auch mal über den Tellerrand schauen und vor allem in ALLE Richtungen.
    Unser neuer BGM ist sicher nicht „sakrosankt“, aber wenn diese Webseite hauptsächlich dazu da ist, den Bürgermeister zu kritisieren, kann man aie auch gleich entsprechend umbenennen. Und letztendlich führt ein Miteinander, ein Austausch von Meinungen und Ideen weiter, als nur mit dem erhobenen Zeigenfinger zu wedeln und Haare in der Suppe zu finden. In Wildungen passiert wesentlich mehr als nur Handlungen des BGM, die oft und gerne kritisiert werden. Und wenn der BGM kritisiert wird, erhält er die Kritik auch hoffentlich per Brief/Mail/Anruf, und nicht nur hier durch die Hintertür.
    Etwas Positives dürfen Sie gern auch über den BGM lesen: Nicht nur ich habe festgestellt, dass sich in der Altstadt so einiges tut. Und das nicht nur bei der gestiegene Polizeipräsenz, die vor allem abends durchaus hilfreich ist.

    • Frau Klein, sind Sie neu in der Stadt?
      Diese Seite ist nicht neu geschaffen worden, um Kritik an BM Gutheil zu üben, sie ist wesentlich älter und es wurde hier schon reichlich Kritik an BM Zimmermann geübt.
      Und welche andere Seite meinen Sie? Etwa den Altstadtreporter?
      Was den BM angeht: Er ist aufgefordert, tätig zu werden und seine eigenen Ankündigungen in die Tat umzusetzen.
      Wenn er das nicht umsetzt, muss er (und auch Sie) sich Kritik gefallen lassen.
      Was die von Ihnen angemerkten positiven Seiten angeht: Wenn es so ist – ich kann das nicht beurteilen, ich komme nur noch selten in die Altstadt, dann ist es gut so.
      Ich bin übrigens kein Mitarbeiter dieser Seite, sondern nur ein Leser, der sich von dieser Seite Informationen erhofft, die man sonst nicht so schnell bekommt. Schon allein, weil wohl kaum noch jemand hier diese einseitge Tageszeitung bezieht.

      • Um es mal augenzwinkernd mit (fast) Ihren Worten zu sagen:
        „Sie scheinen ja ein ausgemachter Fan von wildungen-digital.de zu sein, wenn Sie jegliche und berechtigte Kritik als „Meckerei“ anprangern.
        Ist wildungen-digital.de jetzt sakrosankt?“.

        Neu in der Stadt? Der war gut.

        „Etwa“ den Altstadtreporter? Wieso „etwa“?

        Ich hoffe Ihre Kritik haben Sie dem BGM auch mitgeteilt und nicht mur hier veröffentlicht.

        Übrigens: Eine Onlinepräsenz ist nur so gut wie ihr Verbreitungsgebiet. Weniger als 200 Besucher pro Tag, und nur wenige Kommentatoren und dazu eine ziemlich miese SEO… nunja. Das ist durchaus ausbaufähig.

        Was Sie über die hiesigen Tageszeitungen sagen, da kann ich Ihnen voll und ganz zustimmen. Leider sind sowohl W** als auch H** nicht mehr wert abonniert zu werden. Selbst die Onlineausgaben sind einfach nur noch gruselig. Da wäre es doch schön, wenn eine lokale Plattform den Zuspruch und die Interaktion bekäme, die sie verdient. Warum schreiben Sie denn nicht mal als Journalist mit, wo Sie doch so gern kommentieren? Falls Sie die Frage an mich zurückgeben möchten: Ich könnte mir z.B. eine Mitarbeit vorstellen, aber nur zu bestimmten Themen. Nicht, dass mir sonst vorgeworfen wird, jemand sei „sakrosankt“. 😉

        Schade, dass Sie selten in der Altstadt sind. Sonst hätte man sich ja mal auf einen Kaffee treffen können. Ich bin da nämlich recht regelmäßig. Vielleicht sieht man sich ja mal. Das würde mich freuen.

        • Liebe Frau Klein, den Begriff Meckerei haben Sie ins Spiel gebracht, nicht ich, als sie Kritik am BM als solche tituliert haben.
          Was Wildungen digital angeht, nun, hier hat man zumindest noch die Möglchkeit, sich zu äußern und zu diskutieren, ohne dass gleich Beiträge verfälscht werden wie bei der WLZ, oder es einen Shitstorm gibt, weil man es wagt, eine eigene Meinung zu haben.
          Was den Altstadtreportet angeht, meines Wissens hat Rüsch diese Seite aufgegeben und betreibt nur noch den Altstadtreporter light auf Facebook, wo er missliebige Kritik schon mal entfernt.
          Ich erinnere daran, dass am samstag vo der Wahl auf der Seite Altstadtreporter ein angeblich anonymer Leserbrief zu lesen war, in dem Gutheil über den Klee gelobt wurde und alle Gegenkandidaten vernichtet bewertet wurden.
          Sehr fair, einen Tag vor der Wahl und das von einer Webseite, die durch die Verbreitung amtlicher Nachrichten einen offiziellen Charakter emuliert.
          Kurz danach wurde der Provider gewechselt, damit der Beitrag nicht mehr aufzufinden war.
          Kritk am BM teile ich ihm auch persönlich mit, wie ich das bei seinen drei Vorgängern auch getan habe.
          Wenn Sie die Onlinepräsenz von Wildungen digital kritisieren, wissen Sie bestimmt eine Alternative, oder?
          Was nun eine Tätigkeit als Journalist angeht, ich bin Germanist, Historiker, Pädagoge und Wirtschaftsinformatiker und dazu noch politisch in dieser Stadt aktiv.
          Ich wäre also als Journalist nicht objektiv genug, deswegen verbietet sich das für mich von selbst.
          Was die Altstadt angeht, ich bin in der Münzstraße geboren, bzw. wir haben da gewohnt als ich diese Welt betreten habe.
          Ich kenne die ALtstadt noch mit z.B. Tapeten-Müller, Horst Immer, Mokka-Peter, Schiminski, Fisch-Adler, Waffen-Siegfried, einer Menge Bäckereien und Metzgereien, Lebensmittel-Geiger, und so weiter.
          Ich kenne eine belebte Altstadt und jedes mal, wenn ich dort zu tun habe, überkommt mich eine große Wehmut, wenn ich sehe, was dort mittlerweile passiert ist.
          Auch wenn sich die Lage schon gebessert hat, die Altstadt wird nie weider so, wie sie mal war nd wie ich sie gerne in Erinnerung habe.

          • Lieber Herr Hoffmann,

            ich glaube Sie haben das Zitat bei meiner letzten Antwort absichtlich missverstanden. Ich unterstelle ihnen jetzt mal, dass Sie ganz genau wissen, was ich gemeint habe. Aber lassen wir das, denn ich glaube nicht dass diese Diskussion noch zu etwas führt.

            Was Sie über den Altstadtreporter sagen, kann ich so aber nicht gelten lassen (Ich hoffe Sie unterstellen mir nicht gleich wieder, dass der Altstadtreporter jetzt auch „sakrosankt“ sei.)
            Die Seite altstadtreporter.de ist nach wie vor online, mit einer zwischenzeitlichen Unterbrechung. Wenn Sie sich in der altstadt so gut auskennen, sollten Sie wissen, dass Hr. Rüsch mit einem Handicap zu kämpfen hat, dass gerade bei der Erstellung einer Nachrichtenseite nicht gerade hilfreich ist. Ich verfolge die Nachrichten dort recht regelmäßig. Dass „missliebige“ Kommentare entfernt wurden, habe ich noch nicht festtellen können. Hr. Rüsch hat schon Kommentare gelöscht, die gegen die Netiquette verstoßen haben. Das ist sein gutes Recht und m.E. auch absolut in Ordnung.

            Sie schreiben „angeblich anonymer Leserbrief“. Wissen Sie mehr? Ich bin neugierig.

            Ich persönlich finde nicht, dass seine Website „durch die Verbreitung amtlicher Nachrichten einen offiziellen Charakter emuliert“. Das könnte man dann von dieser Seite genauso behaupten – oder eben auch nicht. Ein Providerwechsel (nicht Serverwechsel!) hat übrigens für diese Domain letztmalig am 28.11.2015 stattgefunden. Das war ein wenig vor der letzten BGM Wahl, oder? Ihre Unterstellung, dass der Provider gewechselt wurde, damit der Beitrag nicht mehr aufzufinden war, ist schlichtweg falsch. Aber vielleicht gehören diese Recherchen nicht unbedingt zu den Kernkompetzenzen eines „Wirtschaftsinformatikers“? 😉

            Warum sollte ich eine Alternative zu wildungen-digital.de nennen? Ich habe erwähnt, dass ich mir durchaus eine Mitarbeit vorstellen könnte und werde das wohl auch mal näher beleuchten. Auch Sie könnten das, denn hier sparen Sie in den Kommentaren auch nicht mit Kritik und manch haltloser Behauptung. Meinen Sie, der Status als Kommentator macht da den großen Unterschied oder bietet gar einen gewissen „Schutz“, um hemmungslos vom Leder ziehen zu können?

            Mit der Altstadt gebe ich Ihnen Recht. Es war früher schöner, belebter, freundlicher. Wenn allerdings eine gewisse verantwortliche Person freimütig sagt, dass für sie die Altstadt am Merktplatz aufhöre und der Rest egal sei… was will man da noch erwarten? Wenn ich unsere Altstadt z.B. mit Fritzlar vergleiche und den ganzen Leerstand betrachte, so wird mir immer weh ums Herz. Ich komme recht viel in den Gassen der Altstadt herum, und finde dort sowohl Erfreuliches wie auch Dinge, die mir die Haare zu Berge stehen lassen. Das möchte ich hier allerdings nicht weiter ausführen, da es vom Thema abschweift.

            Zusammengefasst stelle ich jetzt fest, dass wir beide wohl nie auf einen Nenner kommen, was unsere Sichtweisen und Vorlieben betrifft. Was die Altstadt betrifft sind wir uns einig. Und dabei sollten wir es jetzt belassen.

            Alles Gute!

  4. Dann könnt ihr Euch ja jetzt genüsslich auf den neuen Bürgermeister einschießen. Wäre die Reaktion genauso ausgefallen, wenn „Euer“ Kandidat bei der BGM Wahl das Rennen gemacht hätte?
    Kritik finde ich durchaus ok, aber Lob muß auch mal sein. Für die Verfasser hier gilt das aber nicht im Bezug auf den Bürgermeister.
    Erinnert mich irgendwie an einen Blog aus Homberg/Efze, da meckert auch einer und findet nirgends was positives.

    Honi soit qui mal y pense…

    • Sie scheinen ja ein ausgemachter Fan von BM Gutheil zu sein, wenn Sie jegliche und berechtigte Kritik als „Meckerei“ anprangern.
      Ist der Wildunger BM jetzt sakrosankt?
      Warum hat der BM denn kein Statement im passenden Punkt der Tagesordnung abgegeben?
      Dass über die Details der Ältestenrat zuerst informiert werden muss, ist vollkommen korrekt.
      Aber wenn es tatsächlich eine gravierende Neunentwicklung gibt, warum gab er dann keine Informationen im Sachstandsbericht, dafür steht dieser Punkt auf der Tagesordnung?
      Ähnliches Verhalten von BM Zimmermann hat bei CDU und SPD zu größter Empörung geführt, ich erinnere mich noch an einen bestimmten Stadtverordneten der SPD…
      Und wenn Sie gerne etwas Positives über den BM hören/lesen möchten, dann sollte er langsam mal zu Potte kommen.

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