CDU: Mit 37 Kandidaten und genug Plänen in die Kommunalwahl

In der oberen Reihe mittig der Spitzenkandidat Marc Vaupel. (Foto Ruhl, Kollage Weskamp)

Die CDU Bad Wildungen tritt mit 37 Kandidaten zur Kommunalwahl an. Es ist eine Mischung aus politisch erfahrenen Persönlichkeiten und neuen Kandidaten. Stadtverbandsvorsitzende Claudia Ravensburg: „Wir haben unsere Liste verjüngt und bilden gleichzeitig die Stadtteile noch besser ab!“
Spitzenkandidat der CDU ist erstmals Marc Vaupel auf Listenplatz eins. Der 40-jährige Rechtsanwalt führt die Fraktion bereits seit 2017. Ihm folgt auf Platz zwei Dr. Edgar Schmal und an dritter Position Ulrich Tent. Die weiteren Plätze belegen Erster Stadtrat Hartmut Otto (4), Andrea Spangenberg (5), Birger Schwarz (6), aus den Reihen der Jungen Union Dominik Schröder (7) und Till Wallrath (8), Helmut Simshäuser (9), Hubert Schwarz (10), Fritz Faupel (11). Neu auf der Liste ist Katharina Bauer (12). Es folgen Uwe Gimpel (13), der Manderner Ortsvorsteher Mathias Biederbeck (14), Carsten Bischoff (15), Thorsten Gaidzik (16), Stefanie Müller-Hedrich (17), Heinrich Paar jun. (18), Christian Ranft (19), aus Odershausen Neumitglied Marleen Syring (20), Georg Wackerbarth (21), Helmut Rübsam (22), Alexandra Laqua (23), Frank Benfer (24), Leon Tuzimek (25), Angelika Holzhauer (26), Matthias Rininsland (27), Heinrich Heintzemann (28), Anne-Ursel Holler (29), Hans-Herwig Holzhauer (30), Reinhard Lüdde (31), Tobias Bleck (32), Maria-Anna Günther (33), Gernot Guhde (34), Detlev Golchert (35), Heinrich Paar sen. (36) und Heinrich Wollmert (37).
„So schlimm die Pandemie auch ist, so steckt in der aktuellen Situation auch die Chance, die Vorteile einer attraktiven Kurstadt und des Lebens auf dem Lande aufzuzeigen und dadurch neue Bürger zu gewinnen und Abwanderung zu verhindern“, stellt Marc Vaupel klar. Dazu müssten in der Kernstadt und allen Stadtteilen ausreichend Baugrundstücke geschaffen werden.
Wichtig sei ebenso, dass für die Ansiedelung neuer und den Ausbau bestehender Unternehmen eine ausreichende Anzahl neuer Gewerbegrundstücke zur Verfügung gestellt werden.
Die CDU werde die Pläne zum Heloponte nach der Pandemie nicht in der Schublade verschwinden lassen, sondern im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten und Ausnutzung aller Fördermöglichkeiten zeitnah mit der Umsetzung zu beginnen.
Die Stärkung der Stadtteile habe für die CDU besondere Bedeutung. Neben der Bereitstellung von hochleistungsfähigen Internetanschlüssen gelte es, die Ortskerne durch zielgenaue Förderung privater Projekte zu fördern.
Die CDU wolle die Entsorgung von Sperrmüll sowie Baum- und Strauchschnitt für die Bürger durch Schaffung eines zentralen Wertstoffhofes deutlich erleichtern.
Das Thema Einzelhandel müsse insgesamt neu bewertet werden. Hierzu könne auch ein Umzug von Herkules an die Itzel gehören. Der Parkplatz Brunnenallee 1 solle nach Auffassung der CDU erhalten werden. Die Innenstadt könne durch eine Steigerung der Aufenthaltsqualität gestärkt werden. Neue saubere und behindertengerechte Toiletten sind dabei ein Element.
Eine strukturelle Haushaltssanierung bleibe eines der Hauptziele der CDU. Das „Unternehmen Stadt“ müsse durch altersbedingtes Ausscheiden die Personalkosten deutlich senken.
Für den Kreistag treten erneut MdL Claudia Ravensburg auf Listenplatz 4 und Markus Nordmeier auf Listenplatz 10 an. „Ihr Ziel ist es, die Interessen unserer Stadt im Kreishaus gut zu vertreten sowie bei den umfangreichen Schulinvestitionen, die demnächst in Bad Wildungen anstehen“, betonte Marc Vaupel.
Die CDU stellt auf ihrer Homepage www.cdu-bad-wildungen.de die Kandidaten der Listenplätze 1 bis 25 jeweils mit einem Kurzprofil vor.

Das Thema Einzelhandel müsse insgesamt neu bewertet werden. Hierzu könne auch ein Umzug von Herkules an die Itzel gehören. Der Parkplatz Brunnenallee 1 solle nach Auffassung der CDU erhalten werden. Die Innenstadt könne durch eine Steigerung der Aufenthaltsqualität gestärkt werden. Neue saubere und behindertengerechte Toiletten seien dabei ein Element.

Eine strukturelle Haushaltssanierung bleibe eines der Hauptziele der CDU. Das „Unternehmen Stadt“ müsse durch altersbedingtes Ausscheiden die Personalkosten deutlich senken.
Für den Kreistag treten erneut MdL Claudia Ravensburg auf Listenplatz 4 und Markus Nordmeier auf Listenplatz 10 an. „Ihr Ziel ist es, die Interessen unserer Stadt im Kreishaus gut zu vertreten sowie bei den umfangreichen Schulinvestitionen, die demnächst in Bad Wildungen anstehen“, betonte Marc Vaupel.
Die CDU stellt auf ihrer Homepage www.cdu-bad-wildungen.de die Kandidaten der Listenplätze 1 bis 25 jeweils mit einem Kurzprofil vor.

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3 Kommentare

  1. Wer in der Politik etwas erreichen möchte, braucht entsprechende Seilschaften. Interessengruppen, die man sich (auf langezeithin) aufbauen und zusammenführen muss. Denn politische Entscheidungen werden in der Regel nicht folgend der Logik getroffen – hier werden die verschiedensten Interessen vertreten, abgewogen und danach wird eine Entscheidung getroffen.
    Menschen die wirklich, mit neuen Ideen und Konzepten daherkommen, somit etwas wirklich verändern wollen, haben es in der Politik, und auch allgemein, sehr schwer diese umzusetzen (man benötigt dafür politische Mehrheiten). Phantasievolle kreative Menschen, haben es in der Politik sehr schwer – sind dort in der Regel nicht gut aufgestellt. Wie soll Helmut Schmidt mal gesagt haben:
    „Wer Visionen hat soll sich ärztlich behandeln lassen“.
    Diese schmerzliche Erfahrung werden die jungen Kandidatinnen und Kandidaten, die mit guten Vorsätzen, vielleicht mit wirklich guten Ideen und Konzepten ihre politische Laufbahn beginnen, auch noch machen.
    Vielleicht hat sich ja, bzw. wird sich hier zukünftig etwas ändern. Unsere Kanzlerin, Angela Merkel, hat ja persönlich dazu aufgerufen neue Ideen in die Politik und Wirtschaft einzubringen. Ich hoffe dieser Aufruf wird sich auch auf die Bad Wildunger Stadtpolitik, auf eine positive Stadtentwicklung, auswirken.

  2. CDU, eurer Wahlprogramm, eure vorgestellte Aufgabenstellung in der nächsten Legislaturperiode im Bad Wildunger-Stadtparlament (Stichwort 5 Jahre Stadtentwickelung), kommt, um es mal gelinde auszudrücken, sehr bescheiden rüber.

    Insbesondere in einer Zeit, in der die Bürgerinnen und Bürger, viele Unternehmen, an ihren politischen Vertretern (Entscheidungsträgern) eine ganz besondere Erwartungshaltung haben: die anstehenden Probleme und zukünftigen Aufgaben, in ihrer Stadt zu lösen bzw. zu bewältigen – damit sich neue Perspektiven für die Stadtentwicklung eröffnen.

    Eure Wahlaussage zur Stadtentwicklung klinkt für mich nach „Business as usal“.

    Richtig, man sollte nichts versprechen, was man nicht halten kann – das sorgt für Politikverdrossenheit.

    Jedoch kann man doch von einer Partei wie der CDU, die über großen politischen Einfluss, an vielen Stellen im Land, verfügt, mehr Initiative, mehr Phantasie und Kreativität, den gewagten Blick nach vorn in die Zukunft, erwarten.

    Das erwarten die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die Unternehmerinnen und Unternehmer der Stadt von euch – Ziele setzen, an denen man sich orientiert – somit ausrichten kann, wäre in der heutigen Zeit angesagt.

    Vielleicht kommt da ja noch was.

  3. Hallo Herr Vaupel und CDU. Ich sehe die Situation von außen wie folgt. Ihre Partei hat schon seit über 40 Jahre nichts zustande gebracht, und jetzt auf einmal vor den Wahlen werden sie wach, das ist doch immer der gleiche Vorgang, und anschließend passiert wieder nichts. Sie sollten die Brennpunkte angehen, die sie über Jahre verschlafen haben. Für die Stadtteile haben sie sich noch nie eingesetzt. Sie wollen neue Bürger nach BW bringen – sollen die in Zelten untergebracht werden? Fragen Sie mal Frau Preysing, die hat alle meine Vorschläge bekommen. Attraktive Kurstadt – dass ich nicht lache. Sind Sie denn blind? Sehen denn nicht die offenen Objekte? Mit Baugrundstücken ist es nicht getan, die grundsätzlichen Probleme zu lösen. Gewerbegrundstücke und Firmen nach BW, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mit dem Helo 2 da haben Sie sich aber ein großes Eigentor geschossen. Die Kostenaufstellung habe ich vor längerer Zeit dem Bürgermeister mitgeteilt, und er sollte das an die Parteien weiterleiten, nichts ist passiert. Einzelhandel, Molkerei Herkules, das ist ja toll, dass sie nach 10 Jahren endlich aufwachen. Der Herkules Markt wird ja nicht mehr lange existieren, siehe Real Markt. Brunnenallee 1: Sie sind doch Rechtsanwalt. Was sagen sie dazu: Verwaltung und Bürgermeister verkaufen bestes Grundstück an die Sparkasse. Ist mir alles schleierhaft, die Banken reduzieren immer mehr ihre Flächen und wird dazu gekauft. Die Sache hat für mich ein Geschmäckle. Haushaltsplanung: von Ihnen ist doch keiner in der Lage, einen Haushalt zu lesen. Ich hatte bei Herrn Paul schriftlich Angefragt, mit vielen Punkten, keine Antwort, ist wahrscheinlich zu heiß. Unternehmen Stadt: sie sollte wie ein Unternehmen geführt werden, geht aber überhaupt nicht. Das wissen sie doch auch warum, das geht doch immer weiter so mit der aufgeblähten Verwaltung. Dem Bürgermeister ist doch alles egal. Die haben doch alle einen sehr sehr ruhigen und sicheren Posten. Mit Frau Preysing habe ich einige BW Probleme aufgearbeitet, was man viel besser machen kann. Die kann Ihnen ja meine Daten weitergeben. Schöne Grüße aus Südfrankreich.

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