Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feierte vor wenigen Tagen Petra Jacobs, Mitarbeiterin des Hauptamtes der Gemeinde Edertal. Bürgermeister Klaus Gier lobte während einer kleinen Feierstunde das langjährige Engagement der Jubilarin. Ihre geradlinige Art wüssten Kolleginnen, Kollegen und die Edertaler Bevölkerung gleichermaßen zu schätzen.
Nach Abschluss der Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung legte Petra Jacobs als Postassistenten-Anwärterin im Jahr 1978 bei der Deutschen Bundespost los. 1987 folgte die Ernennung zur Postobersekretärin und Beamtin auf Lebenszeit. „Ein Jahr danach traten Sie am 30. März mit ihrem Ehemann Wolfgang vor den Traualtar, und am 29. August des gleichen Jahres brachten Sie ihre gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Der Grundstein für das familiäre Glück war somit gelegt, aber auch beruflich tat sich einiges“, blickte Bürgermeister Klaus Gier zurück.
Bis zum 31. Dezember 1991 arbeitete Petra Jacobs als Beamtin im Postamt Fritzlar, am 1. Januar 1992 wechselte Sie als Teilzeitkraft in den Schreibdienst der Gemeinde Edertal. Der 1. März 2003 markierte mit der Übernahme in das Beamtenverhältnis und mit der Ernennung zur Obersekretärin zwei weitere Meilensteine ihrer beruflichen Laufbahn. Am 1. April 2009 folgte eine weitere Ernennung zur Hauptsekretärin, vor einigen Wochen wurde die Jubilarin zur Personalratsvorsitzenden der Edertaler Gemeindeverwaltung gewählt.
Überdies ist Petra Jacobs im Vorstand des Tennisvereins Odershausen als stellvertretende Vorsitzende aktiv. Auch als Spielerin sorgte sie dort an der Seite ihrer Tochter Katharina, Lena Engels, Theresa Engels und den Ersatzspielerinnen Elke Vaupel, Mecky Knackstedt, Elena Göhle sowie Laura Lange für Furore. Im vergangenen Jahr schaffte die Mannschaft den Aufstieg in die Verbandsliga, dem bislang größten Erfolg der Vereinsgeschichte. „Hut ab! Auch dafür, dass Sie sich, Frau Jacobs, immer wieder erfolgreich speziellen Herausforderungen und Aufgaben stellen. Davon profitiert natürlich auch unsere Verwaltung im besonders hohen Maße“, erklärte der Bürgermeister bei der Verleihung einer Urkunde und des Überreichens eines Blumenstraußes.