Am Samstag, 9. Juni, gab es am Abend wieder ein Gewitter. Nach nur kurzem, aber starkem Regen musste die Bundesstraße durch Mandern gesperrt werden, weil sie von einer Schlammlawine überschwemmt worden war. Dies war das dritte Mal innerhalb von 14 Tagen – und wenn das Wetter so bleibt, wird es noch öfter vorkommen, dass die Erde mit Massen von Wasser vom Hang auf die Straße und vielleicht auch in die Häuser gespült wird.
Ein großer Dank gilt dem Einsatzteam der Manderner Feuerwehr, die in stundenlanger Arbeit den Schlamm beseitigten und dem Wasser seinen Weg zeigten. Mit Unterstützung vom städtischen Bauhof gelang es innerhalb von Stunden, die Bundesstraße wieder befahrbar zu machen.
Doch die Frage bleibt, wie es weitergeht – die Wetterlage mit den heißen Tagen und der Gewitterneigung auch in den kommenden Wochen verheißt weitere starke Regenfälle. Es zeigt sich, dass die mit Mais bebauten Felder am Hang diesen starken Regengüssen nicht ausreichend standhalten. Und an der Bundesstraße muss das Wasser, das den Hang entlang in einem mittlerweile tiefen Graben herunterströmt, eine Biegung machen, um in Richtung Wega weiter zu fließen. Hier fehlt jedoch ein entsprechend tiefer Graben entlang der Bundesstraße, und Wasser fließt allein eher nicht um die Kurve. Hier wären bauliche Maßnahmen nötig. Doch die Zuständigkeit für den Graben entlang der Bundesstraße liegt wohl nicht bei der Kommunalpolitik – und die Frage, welche Maßnahmen hier zielführend sind, ist auch sicher nicht leicht zu beantworten.
Die betroffenen Einwohner wünschen sich, dass so schnell wie möglich Lösungen gefunden werden, und dass die Stadt Bad Wildungen sie dabei unterstützt. Eine langfristige Lösung wird es nur gemeinsam mit den Landwirten geben, die die Manderschen Hänge bearbeiten.
Der Vorsitzende des Planungsausschusses, Wolfgang Nawrotzki, und die Stadtverordnete Regina Preysing informierten sich noch am Abend vor Ort bei der Feuerwehr und dem Ortsbeirat über den Stand der Aufräumarbeiten. Ihr Fazit: In Mandern sollte alsbald ein Runder Tisch mit Vertretern aus dem Ort, der Stadt und den zuständigen Behörden zur Erarbeitung von Lösungsansätzen stattfinden.
Vielen Dank an Familie Jungermann für die Fotos!
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Wir sind in der Zeit des Klimawandels ! Es wird Zeit das wir beginnen über den Tellerrand zu schauen um langfristige Lösungen zu finden . Es kann nicht sein das diese Zustände zum Dauerzustand wird !
Da hat wohl jemand einen Schnellschuss hingelegt, ohne eine Korrekturlesung zu starten! 😁
Aber mal woanders zu schauen, das sollten unsere Verantwortlichen immer tun!
Guten Morgen, es war nicht der Städtische Bauhof der unterstützt hat sondern die Straßenmeisterei.
Danke, Herr Derx. Die Strassenmeisterei hatten wir in der Aufzählung vergessen. Es war aber auch ein Fahrzeug vom Bauhof im Einsatz.
Vielleicht war es ja auch der „Heilige Geist in Badelatschen“, der mitgeholfen hat.
Aber diese Rechthaberei trägt mit Sicherheit nicht zu einer Lösung bei!
https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/c/video-192642.html
Bevor wieder alles in jahrelange Laberei und Streiterei ausartet und sich vor allem unsere VolksWillenVerdreher mit ihrer stetigen Überfordertheit keine Ehre machen, sollte man mal woanders schauen.
Diese Dramatik ist nicht nur dem östlichsten Haufen unserer Gemarkung vorbehalten. Auch woanders leiden Menschen darunter. Auch ihnen bieten sich jedoch Möglichkeiten und hausgemachte Probleme.
Die Fehler anderer Leute, die Sturheit, Stumpfsinn und Egoismus begründet sind, muss man nicht zwingend wiederholen.
Macher sind gefragt und keine PolitSchranzen, die sich mit dem symbolischen Spaten in der Hand vom notleidender LokalPrintMedium abdrücken lassen.
WETTER, SCHLAMM UND WASSER WARTEN NICHT!
Da hat wohl jemand einen Schnellschuss hingelegt, ohne eine Korrekturlesung zu starten! 😁
Aber mal woanders zu schauen, das sollten unsere Verantwortlichen immer tun!