Ökologie in Bad Wildungen nicht erwünscht

E-Ladesäule in Reinhardshausen (Foto: privat)

Pressemitteilung der Grünen zum Thema „Umgang mit dem Klimawandel in Bad Wildungen“

Nachdem bei allen ökologischen Themen eine reflexartige Ablehnung von CDU, FDP und FW in der Stadtverordnetenversammlung zu beobachten ist, muss man die Frage stellen, welche Vorstellungen zum Umgang mit dem Klimawandel diese Parteien jetzt und in Zukunft haben??

Man kann die GRÜNEN lapidar als Verbotspartei titulieren, wenn diese Forderungen wie Steingärtenverbote, oder die Verpflichtung zur Regenwassernutzung in Form von Zisternen, oder das Verbot von Glyphosat auf Äckern einfordern, jedoch sind damit die Probleme, die im Gesamten die Umwelt zumindest beeinträchtigen nicht angegangen. Wo sind die Vorschläge von CDU, FDP und FW im Umgang mit dem Klimawandel?? Nichts zu tun wäre der größte Fehler, alles ablehnen was an ökologischen Anträgen in der Stadtverordnetenversammlung eingebracht wird auch. Oder soll man die Ablehnende Grundhaltung mit Befristung zur Einrichtung einer Stelle „Klimaschutzmanagement“ so verstehen, dass man Angst bekommt von Seiten eines/r Fachmann/Fachfrau aus der Verwaltung unbequeme Wahrheiten in Bezug auf das Nichthandeln in ökologischer Sicht zu erhalten??

Wir in Bad Wildungen leben eben nicht auf einer Insel, wo Themen des Klimawandels nicht konsequent bearbeitet werden müssen, so wie es andernorts schon längst geschieht, sondern ein Zögern und Abwarten und ablehnen von CDU, FDP und FW wird der Verantwortung gegenüber nachkommenden Generationen, so wie es vor kurzem erst höchstrichterlich rechtgesprochen wurde nicht gerecht.

Darum werden wir GRÜNE in der nächsten Stadtverordnetenversammlung erneut ein Thema aus dem Umgang mit dem Klimawandel aufgreifen und beantragen weitere E-Ladestellen im gesamten Stadtgebiet also auch den Ortsteilen. Zwei öffentliche E-Ladestellen mit insgesamt vier Lademöglichkeiten halten wir für das drittgrößte Heilbad Deutschlands für beschämend wenig. Darum müssen für die Tagesgäste und die Bürger/Innen deutlich mehr E-Ladestellen eingerichtet werden.

Hat Ihnen unser Artikel gefallen?