Wildunger Freie Wähler fordern intensive Unterstützung der jungen Mitbürger

Das große Becken im Heloponte (Foto: w-d/Archiv)


Titel der Pressemitteilung: „Die Stadt sollte sich mehr um die Jugend kümmern“

Seit 14 Monaten leiden wir alle unter der Corona-Pandemie. Allen wurde unterschiedlich schnell geholfen, aber die Schüler und Schülerinnen wurden in ihren Klassenzimmern und Kinderzimmern vergessen.

Über Monate erhielten sie keinen geregelten Unterricht, und auch die sozialen Kontakte wurden bis auf ein Minimum reduziert.

An diesem Punkt wollen die Freien Wähler ansetzen.

Wir werden in der Juni Sitzung des Stadtparlamentes (am 7.6.) einen entsprechenden Antrag stellen, dabei geht es um die Öffnung des Helopontes (Hallenbad und Freibad) als einen Punkt von mehreren Maßnahmen. Dies sollte erfolgen, sobald die Inzidenz-Werte es zulassen. Ein entsprechendes Hygienekonzept sollte jetzt schon vorhanden sein. Ziel ist es, den jungen Menschen Schwimmunterricht anzubieten, denn laut DLRG sind fast 60 % der Zehnjährigen keine sicheren Schwimmer.

Die baldige Öffnung des Freibades wäre ein gutes Zeichen an die Familien mit Kindern. Somit zeigen wir alle, dass wir unsere Jugend nicht vergessen haben.

Die Begegnungen im Freien sind laut dem Aerosol-Forscher Scheuch aus Gemünden/Wohra nahezu ohne jedes Risiko.

Wir warten auf die Umsetzung des Antrages in der Stadtverordnetenversammlung zur Schaffung der Freizeitanlage an der Ense. Auch dies ist ein Punkt, um die sozialen Kontakte mit sportlichem Angebot zu fördern. Damit geben wir den Jugendlichen einen Raum, um sich zu begegnen.

Die Stadtverwaltung muss das Jugendhaus und die örtlichen Vereine in ihrer Jugendarbeit unterstützen, sowohl im rechtlichen Bereich als auch durch finanzielle Unterstützung. Notwendige Mittel sollten vom Stadtparlament unbürokratisch genehmigt werden.

Nach Meinung unserer Stadtverordneten Frau Alina Rehor ist es höchste Zeit, unsere jungen Menschen zu unterstützen und auf dem Weg zur Normalität zu begleiten.

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