Post von der Berliner Friedenskoordination (FriKo): Am 24. Februar: Ein Jahr verheerender Krieg in der Ukraine.
Wir möchten Euch zur Teilnahme an den hier genannten Veranstaltungen gegen den Krieg einladen.
Diese Veranstaltungen sind im Einzelnen auch unten aufgeführt.
Keine Waffenexporte – sie heizen den Krieg nur an.
Keine Wirtschaftssanktionen – sie schaden uns selbst am meisten.
Statt Militarisierung unseres Landes: Initiativen der Bundesregierung zur sofortigen Beendigung des Krieges.
Statt NATO: Friedensordnung von Lissabon bis Peking!
Alle gemeinsam gegen den Krieg!
Wir freuen uns, wenn diese Einladungen an andere weitergegeben werden.
Mit solidarischen Grüßen
i.A. Richard Müller
Die Berliner Friedenskonferenz lädt ein. Die Veranstaltungen im Einzelnen:
Auftaktveranstaltung mit Jürgen Rose, Oberstleutnant a.D.Darmstädter Signal
Wann: Donnerstag den 23. Februar 2023 18:00 Uhr
Wo: Franz-Mehring-Platz 1, (ehem. ND Gebäude) Seminarraum 1
Kundgebung „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“
Wann: Freitag, den 24. Februar 2023 17:00 Uhr
Wo: Brandenburger Tor – Platz des 18. März
Mit freundlicher Unterstützung der jungen Welt laden unter anderen 1918unvollendet.de, der Appell für den Frieden, die VVN-VdA (ehem. Westberlin) und die Berliner friko ein zur
Veranstaltung mit Rolf Becker: Blockade Leningrads 1941 – 44,
Prosa, Gedichte und Filme aus der Zeit der Belagerung
Wann: Samstag, den 25. Februar 2023, 19:00 Uhr
Wo: Refugio, Lenaustr. 3 – 4, 12047 Berlin
Dies ist die 2. Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Es geht darum, den Frieden zu gewinnen, nicht den Krieg“. Die 1. Veranstaltung war im Januar mit dem ehemaligen stellv. Generalsekretär der UNO Michael von der Schulenburg. Diese Veranstaltung wird durchgeführt.
Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer haben am 10. Februar 2023 eine Petition gestartet, die inzwischen 500.000 Menschen unterschrieben haben:
„Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müsssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk abwenden.“
Hier kann die Petition „Manifest für den Frieden“ unterschrieben werden
Sarah Wagenknecht, Alice Schwarzer und Brigadegeneral a.D. Vad rufen auf zu einer
Kundgebung
Wann: Samstag, den 25. Februar, 14:00 Uhr
Wo: Brandenburger Tor
Meine Meinung zum Thema
Wer heute immer noch (und schon wieder) zur Aufrüstung, nach mehr und gewaltigeren Waffen ruft, der hat nichts, wirklich gar nichts, aus der Menschheitsgeschichte gelernt.
Solange unser (Über-) Leben, insbesondere unser Wirtschaften, somit unser Wohlstand, auf Degenerationsprozessen (auf Ausbeutung und Zerstörung) gründen, werden Kriege immer eine Option zum Erhalt und der Förderung des Status Quo bleiben.
Wollen wir (als Weltgemeinschaft) wirklich einmal in weiter Zukunft die nächsthöhere Zivilisationsstufe erreichen – müssen Kriege ihre Grundlage verlieren.
Der Mensch muss die Möglichkeit bekommen sich vom Parasiten zum Nützling zu wandeln.
Das setzt voraus: Wir werden komplett, in allen Bereichen unseres Lebens, unseres Zusammenlebens und Wirtschaftens, insbesondere in
der Nutzung der irdischen Ressourcen (und da gehören auch wir Menschen zu) umdenken müssen – alles muss stimmiger, nachhaltiger insbesondere lebensbejahender gestalten werden.
Ein „Visionum“ kann uns diesen Transformationsprozess, diese Möglichkeit des Wandels, auf realer Grundlage und detailgenau, zeigen.