Förderkreis erreicht erstes Etappenziel

Äußerlich sind die Schäden am Turm denkmalgeschützten Bad Wildunger Stadtkirche nicht erkennbar.

Zur Sanierung des Turms der Stadtkirche erreichte uns diese Pressemitteilung:

Erst rund 3 Monate ist es her, dass sich die Aktivitäten des „Förderkreises Sanierung des Turms der Stadtkirche“ entfaltet haben. Ziel ist es, 250.000 € als Eigenanteil zu den errechneten Kosten in Höhe von 2,5 Millionen € beizusteuern. Zum Jahresende hin kann nun dessen Vorsitzender Dr. Albrecht Lückhoff ein überaus erfreuliches Ergebnis vermelden:

„Wir hatten uns das durchaus ehrgeizige Ziel gesetzt, im laufenden Jahr erst einmal 60.000 € einzusammeln. Tatsächlich haben wir aber jetzt schon die Marke von 100.000 € überschritten. Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben sich mit großen und kleinen Spenden beteiligt, weil sie ein Wahrzeichen erhalten sehen möchten. Allen gilt unser Dank. Gleichzeitig ermutigt diese Bereitschaft, einen finanziellen Beitrag zu leisten, die Mitglieder des Förderkreises natürlich, sich weiterhin zu engagieren. Denn noch haben wir das Endziel ja nicht erreicht.“

Viele Spenden wurden direkt eingeworben. Hinzu kamen die Erlöse aus dem Verkauf von ganz verschiedenen Dingen, die insbesondere während der Krippenausstellung angeboten wurden.

Der Turm der Stadtkirche prägt wesentlich das Erscheinungsbild der Altstadt. Ihn zu erhalten, ist daher für Bad Wildungen von zentraler Bedeutung und nicht nur eine kirchliche Angelegenheit. Signale aus dem Rathaus lassen hoffen, dass über bestehende Förderprogramme ein doch bedeutender Zuschuss erwartet werden kann.

Mit hohem Tempo wurden bisher Spendengelder eingeworben, mit 100.000 € eine Summe erreicht, die man noch vor kurzem für nicht realisierbar gehalten hätte. Nun gilt es, auch im nächsten Jahr nicht nachzulassen, denn bei aller Freude über das Erreichte bleibt ja noch eine Lücke bis zum angestrebten Endergebnis.

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