Fragen an politisch motivierte junge Menschen

Immer willkommen.

Es wäre doch mal interessant zu wissen, worin politisch motivierte junge Menschen: in der Kommunal-, Kreis-, Landes-, Bundes- und auch EU-Politik ihre zukünftige politische Aufgabe sehen.

Insbesondere mit Blick darauf, dass unsere Kanzlerin Angela Merkel ja explizit darauf hingewiesen hat, neue Ideen einzubringen.

Das sagt mir: Die Kanzlerin und die höchsten politischen Stellen, sie haben erkannt, dass man mit der heutigen Denkweise die anstehenden Probleme und zukünftigen Aufgaben, nur sehr schwer, wenn überhaupt, gelöst bzw. bewältigt bekommt – da sie mit der heutigen Denkweise mit verursacht wurden.

Somit stellen sich viele Fragen:

Wie sollen die zukünftigen Findungsprozesse, die ja vor jeder wichtigen politischen Entscheidung stehen sollten, neu gestaltet werden – damit die letztendliche Entscheidung auch einer Logik folgend entschieden werden kann?

Wie könnte nach Ansicht hochmotivierter junger Politiker, eine dynamische Stadt-, Kreis-, Landes-, Bundes-Entwicklung, umwelt-, natur- und lebensfreundlich, in Gang gehalten und eine neue, dem Wandel der Zeit entsprechend, Dynamik bekommen?

Auf welchen natürlichen Fundamenten könnte die Wirtschaft in Bad Wildungen (sowie Region) zukünftig gründen?

Was ist die Meinung junger Politiker, allgemein Politiker, dazu?

Welches neues Denken muss in der Politik Einzug halten, welche Ziele und Zielsetzungen sind erforderlich, damit wir Bürgerinnen und Bürger, das Unternehmertum, hier insbesondere zukünftige Initiatoren und Investoren, sich daran ausrichten bzw. orientieren können?

Zusammenfassend: Wie sieht der Blick nach vorn in die Zukunft bei den jungen Menschen, die Politik gestalten wollen, aus?

Denn es ist nicht nur eure Zukunft, es ist auch die Zukunft eurer Wählerinnen und Wähler, die Zukunft der Bürgerinnen und Bürger vor Ort, sie wollen erfahren, wie ihr, auf welchen Wegen, an Ideen und Konzepte kommt, wie unsere jungen Politiker den zukünftigen Wohlstand, die zukünftige Lebensqualität, unsere Einkommensquellen, sichern und fördern – somit vermehren wollen.

Zeigt was ihr drauf habt – wie ihr euch unsere Zukunft vorstellt!

Ich glaube, das interessiert in einer Zeit, wo sich viel verändert, ja zwangsläufig verändern wird, viele Menschen.

Eckhard Bock

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4 Kommentare

  1. Kritik ist wichtig (Robert Müller), insbesondere wenn sie konstruktiv ist.

    Jedoch allseitige Rundumschlag-Kritik, verbunden mit Totschlagsargumenten, solche Diskussionen und Debatten bringen uns nicht weiter – sind nicht hilfreich; im Gegenteil, sie behindern, bis hin blockieren, einen für die Zukunft so wichtigen Findungsprozess. Ein Findungsprozess, der eine dynamische Stadtentwicklung, einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungsprozess, in Gang bringen soll.

    Drei große Projekte stehen in Bad Wildungen auf der Agenda:

    • Das neue „Heloponte 2“

    • Neues Nutzungskonzept „Neue Kurhaus“

    • Neuausrichtung der Altstadt (-Belebung)

    Zwei Projekte davon beanspruchen eine zweistellige Million Investition.

    Bauprojekte in dieser Größenordnung und Investitionssumme, sollten, nein müssen der Stadt einen neue Impulse geben – damit eine dynamische Stadtentwicklung in Gang kommen kann.

    Ein ganz normales Schwimmbad, so wie man es in fast jeder Stadt vorfindet, wird diesen Impuls nicht geben.

    Auch eine weitere Hotelanlage auf dem „Neue Kurhaus“ Areal, wie man sie in jeder Stadt vorfindet, wird diesen Impuls auch nicht auslösen.

    Eine Altstadt, nach altem Muster, ein bisschen aufgepäppelt, ohne ein wirklich neues Konzept, wird diesen Impuls auch nicht geben.

    Was also tun?

    Meine Antwort,

    zu Punkt 1 https://iks-hessen.de/2021/01/20/maritime-sport-und-freizeitanlage/

    zu Punkt 2 https://www.facebook.com/photo?fbid=3836118479775775&set=a.388062567914734

    zu Punkt 3 https://www.facebook.com/eckhard.bock.7/posts/3482461551808138

    Lasst uns gemeinsam, mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, mit Fachleuten aus allen Bereichen des Lebens, neue Ideen und neue Konzepte für eine zukunftswesende Stadtentwicklung finden, sie offenen und öffentlich, bewerten, befruchten und zusammenführen- und letztendlich auch realisieren.

    • Hallo Herr Bock! Totalschlagsargumente, dynamische Stadtentwicklung – was soll das? Sie können wunderbar schreiben, nur haben Sie von Stadt-Entwicklung und Projekt-Entwicklung keinerlei Sachkenntnis. Was in BW fehlt sind Wohnungen, Häuser etc. für das Fachpersonal und andere Angestellte in Kliniken, Gastronomie und andere. Sie fragen was tun? Da kann ich ihnen helfen. Ich möchte mich kurz fassen, weil mch BW mittlerweile Nerven kostet. Helo 2 drei Nummern zu groß, kein Einzugsgebiet für Tages-Gäste. Großprojeke in Deutschland: dreimal so teuer und dreifache Bauzeit. Die Unterhaltungskosten 2,5 bis 3 Millionen. Deutschlands höchste Geisterbahn bringt überhaupt nichts. Ich könnte Ihnen noch weitere Daten nennen, das würde den Rahmen sprengen. Kurhaus – das ist doch die größte Unverschämtheit von Bürgermeister, Verwaltung, SPD und CDU. Nach außen hin wird dem Bürger alles mögliche vorgegaukelt, aber es wird tatsächlich dem Verfall überlassen. Ich habe den Plan von Architekt Gering, ein paar Umänderungen, dann hätte man was. Ich hatte schon fast alles zusammen, französisches Restaurant, Kunstgalerien wie Burda Baden-Baden, Saal für Konzerte, Tiefgarage, auf dem unteren Gelände zwei Klinik-Gebäude für eine Schweizer Gesellschaft die Ganzheitliche Kliniken betreibt. Die würden mit ca. 70 bis 80 Spezialisten kommen, aber wie unterbringen, in Zelten oder wie? Kommen wir zur Altstadtentwicklung, da habe ich ein Konzept, wo diverse Kunst dargestellt wird, was wirklich die Altstadt beleben würde und die Leute übernachten und essen. Solange das weiter geht mit Verwaltung, Bürgermeister und den bestimmten Parteien, passiert nichts. Die verfolgen nur ihre Eigeninteressen und werden nicht zur Verantwortung gezogen. Da gibt es Leute, die schlafen schon, 35 im Parlament und weiter so. Wie können wir gemeinsam den Bürger aufklären? Das ist die Frage. Schöne Grüße aus Südfrankreich.

      • Herr Müller, sie mit ihren erworbenen guten Sachkenntnissen, aus einer Zeit, wo das Motto: „Sozial ist was Arbeit schafft“, noch überall der Antrieb wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entfaltung war; wo die Entwicklung einer ganzen Stadt, deren Infrastruktur, die Planung und der Bau von öffentlichen, gewerblichen und privaten Projekten, maßgeblich auf Grundlage von fortwährenden Wachstum fußten, diese Zeiten sind doch schon längst vorbei.

        Heute muss anders, neu gedacht werden.

        Wohnraum schaffen, ist (wie sie richtig aufführen) hier ein ganz wichtiger und wegweisender Baustein der Stadtentwicklung. Zukünftige Wohnanlagen, Einfamilienhäuser, Gewerbe- und Industrieanlagen, Verkehrswege, notwendige Infrastrukturen, all dies sollte, nein wir müssen sie ganz anders planen und gestaltet (Stichworte: umwelt-, natur- und lebensfreundlich).

        Da muss ich den Grünen im Stadtparlament zustimmen: Wir dürfen keine weiteren Kultur- und Naturböden mehr für Wohn-, Gewerbe- und Industriezwecke, insbesondere für Verkehrswege, versiegeln.

        Ich würde da sogar, als zukunftsweisende Stadt, noch weitergehen: Wenn zukünftig 1 m² Boden versiegelt werden soll, müssen an andere Stelle 2 m² entsiegelt werden. Viele werden jetzt den Kopf schütteln, und sich fragen: wie soll das denn gehen?

        Wir wissen doch: Wer zukünftig auf der (neuen) Erfolgswelle schwimmen möchte, ja die Erfolgswelle mit anstößt, wird allen anderen immer einen Schritt voraus sein.

        Wie werden dann die Städte der Zukunft aussehen?

        Auch das wissen wir heute: Zukünftig werden viele gewerbliche Arbeiten von zuhause gemacht (hier das Stichwort Homeoffice). D.h., wo und wie zukünftig gearbeitet wird, wohin eine Familie ihren Lebensmittelpunkt letztendlich verlegen wird, diese Entscheidung basiert zukünftig auf ganz anderen, auf ganz neuen Kriterien.

        Einer dieser Kriterien ist: Lebensqualität – Lebensqualität schaffen!

        Und aus welchen Mitteln wird die zukünftige Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger einer Stadt finanziert? Aus dem Kommunalen Finanzausgleich, der sich an der Einwohnerzahl einer Stadt festmacht.

        P.S. Herr Müller, der Großteil ihres Kommentars bestand (wieder einmal) aus Polemik – das ist schade. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie das bessere (Fach-) Wissen haben, Sie die besseren Ideen und Konzepte haben – dann finde ich das erst einmal gut.

        Was wirklich die besten Ideen und das beste Konzepte für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung sind, dies kann und sollte ein „offener öffentlicher Wettbewerb“ herausfinden und den Bürgerinnen und Bürgern einer Stadt zeigen.

  2. Hallo Herr Bock, was soll der Aufruf? Siehe Wildungen über 40 Jahre: keine Bewegung. Solange der unfähige Bürgermeister und deren aufgeblähte Verwaltung sowie die SPD und die CDU an der Macht sind passiert überhaupt nichts. Es ist doch logisch, dass sich die Jugend abwendet. Es gibt so viele gute Ansätze in BW, aber die kommen ja nicht in Frage, das würde ja gegen die eigenen Interessen verschiedener Leute verstoßen. Sagen sie mir mal, was junge Leute da gegen anrichten können. Da wird vor der Wahl alles mögliche versprochen, und danach geht es 40 Jahre so weiter. Da werden über eine Million für Planung, Gutachten etc. für das Helo 2 rausgeschmissen, und was ist das rausgekommen? Heiße Luft. Mit dem Altstadt-Projekt das gleiche. Die Leute, die es beschießen, können ja nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist in der Politik im kleinen wie im Großen. Das Kurhaus wird ja absichtlich zum Verfall freigegeben – welch eine Schande. Viele Grüße aus Südfrankreich.

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