Rodungs-Stop und gerichtliche Bestätigung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit – „Hambi“, wie die Aktivisten der Waldschützer inzwischen den Hambacher Wald nennen, zog an diesem Wochenende zig-Tausende aus ganz Deutschland an. Zwar ist die Polizei vorsichtig mit der Nennung von Teilnehmerzahlen. Aber dass es statt der erwarteten 20.000 doch wahrscheinlich über 50.000 wurden, die sich für dieses Wochenende zum Hambacher Wald aufmachten, ist ziemlich sicher.
Ein ehemaliger Wildunger, Stefan Ludwig, wohnt seit einiger Zeit dort in der Nähe des Braunkohle-Tagebaus. Auch ihn hat das Ausmaß der dortigen Landschafts- und Kulturzerstörung erschüttert. Er war heute natürlich auch dabei und ist nun überwältigt von dem großartigen Engagement so vieler Menschen für den Erhalt dieses uralten Waldes sowie für die konsequente Energiewende. Ihm verdanken wir ein paar Fotos von dieser denkwürdigen Veranstaltung.