Wildunger Ausstellung geht zu Ende

BALNEA – Zur Architekturgeschichte der Bäder

Bis zum Sonntag soll das Modell fertig werden. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: privat

Die Ausstellung „BALNEA – Zur Architekturgeschichte der Bäder“ geht am kommenden Sonntag in der Wandelhalle Bad Wildungen zu Ende. Sie widmet sich den städtebaulichen und architektonischen Besonderheiten der Kur- und Badestädte in Deutschland. Reges Interesse fand sie besonders nach der Verleihung des Titels „UNESCO-Welterbe“ an insgesamt elf europäische Kurorte, zu denen Bad Kissingen, Bad Ems und Baden-Baden gehören. Architekturbeispiele aus diesen Städten werden in der Ausstellung erläutert.

Besonderer Aufmerksamkeit erfreut sich auch der Modellbauer Andreas Pockrandt, der während der Ausstellung im Foyer ein Modell des Fürstenhofes Bad Wildungen aufbaut. Zwischenzeitlich ist er beim Dach des großen Gebäudes angelangt. Bis zum Sonntag sollen die zahlreichen Schornsteine des Gebäudes angeklebt werden. Der Fürstenhof entstand in zwei Bauabschnitten. Der erste Teilbau aus dem Jahre 1902 wies 24 Schonsteine auf, weil viele Räume noch mit separaten Öfen beheizt wurden. Der zweite Bauabschnitt aus dem Jahre 1912 verfügte nur noch über einen Schornstein: er wurde über eine zentrale Anlage beheizt.

Bis zum Sonntag soll das Modell fertig werden. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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