Jugendliche zum Mitgestalten in ihrer Heimat animieren

„Wohnst du gerne in deiner Stadt oder deinem Dorf?“ und „Was wünscht du dir für deine Stadt oder dein Dorf?“. Dies sind nur einige der Fragen
Das Jugendforum zu Besuch in der Integrierten Gesamtschule Edertal. (Foto: IGS/PR)

Vorbemerkung der Redaktion: Leider konnte diese Pressemitteilung der Integrierten Gesamtschule Edertal aus technischen Gründen nicht früher übernommen werden. Wir bitten um Entschuldigung!

„Wohnst du gerne in deiner Stadt oder deinem Dorf?“ und „Was wünscht du dir für deine Stadt oder dein Dorf?“. Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich die Jugendlichen gemeinsam mit dem städtischen Kinder- und Jugendkoordinator Manuel Schmidt und weiteren Akteuren beschäftigen.

Das Jugendforum setzt sich also für mehr Kinder- und Jugendbeteiligung in der Kommunalpolitik ein. Dazu treffen sich die Engagierten mit Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen und bringen ihnen ihre Ideen und Meinungen näher. Außerdem werden Workshops, Seminare und Fahrten veranstaltet, in denen die Jugendlichen ihre rhetorischen Fähigkeiten weiter ausbilden können und nützliche Tipps und Tricks rund um Projektarbeit und Kommunalpolitik an die Hand bekommen.

Weiterhin vernetzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendforums sich nicht nur gegenseitig im Landkreis, sondern lernen auch engagierte Jugendliche aus ganz Hessen bei Jugendforenvernetzungstreffen kennen und tauschen sich über unsere Ideen, Ziele und Erfahrungen aus.

Zum Mitmachen beim Jugendforum Waldeck-Frankenberg sind alle Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 27, die in Waldeck-Frankenberg wohnen, eingeladen.

Wenn auch du dabei sein möchtest, und dich für eine demokratische, weltoffene und tolerante Jugendkultur in Waldeck-Frankenberg einsetzen möchtest, dann schreib einfach eine Mail an violetta.bat@toleranzwafkb.de oder WhatsApp, Telegram, Signal, Telefon 0157 3727 2988.

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1 Kommentar

  1. Mitte der 90er gab es schon mal, durch Initiative der Bad Wildunger und der Edertaler CDU, so einen Aufruf an die Jugend zwischen 15 und 27 Jahren, sich an der politischen Mitgestaltung ihrer Heimat zu beteiligen.

    Das Thema war fast identisch. Auch hier ging es um: „Wohnst du gerne in deiner Stadt oder deinem Dorf?“ und „Was wünscht du dir für deine Stadt oder dein Dorf?“

    Etwa 50 hochmotivierte Jugendliche sind dieser Einladung gefolgt.

    Den ganzen Abend wurde über die verschiedensten Wünsche und Notwendigkeiten die Lebensqualität für junge Menschen, und nicht nur für junge Menschen, hier in unserer Region zu steigern, beraten.

    Viele Wünsche und gute Ideen wurden eingebracht – und auch zielgerecht an die Akteure in der Politik und Wirtschaft gesendet.

    Resümee nach mehr als zwanzig Jahren: Nichts, wirklich gar nichts hat sich getan – im Gegenteil, Vieles ist seitdem verschwunden oder befinden sich im Rückbau.

    Wer junge Menschen, allgemein Menschen, zur politischen Mitarbeit aufruft, der sollte auch das was man wünscht, insbesondere das was notwendig ist, zeitnah umsetzen können. Ansonsten verliert man seine Glaubwürdigkeit die Anliegen und Wünsche der Menschen ernst zu nehmen – sie wären einem wichtig.

    Politikverdrossenheit ist i. d. R. die Folge.

    Wer jetzt (wieder einmal) die Bürgerinnen und Bürger zur politischen Mitarbeit aufruft, der sollte dann auch einen Ort bereitstellen, wo stimmige Ideen und Wünsche fortwährend eingebracht werden können. Wo ganze Projekte und Konzepte, zur Verbesserung der Lebensqualität, unter den Augen der Öffentlichkeit, mit allen Interessierten Bürgerinnen und Bürgern, geplant und bewertet werden können.

    Ein aktuelles Beispiel wäre hier das „Neue Heloponte II“.

    Wo jede/jeder Interessierte seine Wünsche und Ideen in die Planungen einbringen kann; wo jeder an Modellen und Plänen die geplanten Attraktionen, im technischen sowie im betriebswirtschaftlichen Bereich, die innere und äußere Architektur, realitätsnah beurteilen und auch mitgestalten kann.

    Ein Ort, der Menschen zusammenbringt und gemeinsam etwas entstehen lässt.

    Nennen wir ihn mal „Visionum“:

    Ein Ort, wo ein Zustand formuliert wird, den man gemeinsam erarbeitet hat, der in Zukunft erreicht werden soll.

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