Nachdenken und -lesen über „Faktenfinder“

"Schreiben, was ist!" war Rüdolf Augsteins Leitsatz für den von ihm gegründeten "Spiegel".

(c) rubikon.news

Wer möchte schon gerne mit einer Mogelpackung oder einem Etikettenschwindel betuppt werden? Sicher weder vom Supermarkt noch von „Nachrichtensendungen“ oder Regierungssprechern. Dankenswerterweise haben sich zwei alte Kämpen der „Vierten Gewalt“ die Mühe gemacht, aktuelle Ereignisse in diesem Zusammenhang zu beleuchten und zu analysieren. Eine Empfehlung. Klicken Sie ruhig mal auf diese Überschrift! Und lesen Sie (vielleicht) erst die Anmerkung der beiden Autoren am Schluss.

Hat Ihnen unser Artikel gefallen?

3 Kommentare

    • Allem Anschein nach hat Putin seinen gefährlichsten Widersacher vergiften lassen. Die Beweise dafür fehlen allerdings. Kein unabhängiges Gericht dieser Welt würde ein Urteil nur aufgrund des Anscheins fällen. Bei der Politik ist das anders. Sie ist ja nicht die Judikative. Dennoch maßt sie sich an, die „Wahrheit“ zu wissen und logischerweise dann auch Sanktionen zu verhängen. Das ist gängige Praxis – weltweit.
      Uns BürgerInnen bleibt jedoch davon unbenommen die Gedankenfreiheit: Etwa zu fragen, wem nützt es? Da sind dann auch „ungeheuerliche“ Denkmodelle möglich.
      Ob dies dann zur Wahrheit führt, bleibt dahingestellt und ist so lange unsicher, bis der Beweis für die eine oder andere Version erbracht worden ist.
      Wenn es eine Lehre aus der Geschichte, also der Vergangenheit, gibt, dann doch wohl die, dass die Menschen schon immer getäuscht worden sind, wenn es darum ging, die Absichten von Regierungen nicht öffentlich werden zu lassen.
      Ich behaupte mal frei von der Leber weg, dass dies auch heute noch gängige Praxis ist. Warum z.B. tut sich das Kanzleramt so schwer mit Transparenz?
      Warum werden manche Dokumente für 100 Jahre weggeschlossen, warum so viele geschwärzt? Gibt es so viel zu verheimlichen? Vor wem? Und warum?
      Vielleicht werden unsere Urenkel mal erfahren, welches die Umstände und Hintergründe für den versuchten Mord an Nawalny waren. Ob die das dann noch interessiert? Vielleicht interessiert sie mehr die Tatsache, dass ein gewisser Herr Altmeier die politische Stimmung dazu benutzt hatte, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ein weiterer Klimakiller nach Deutschland kommen konnte: Amerikanisches Fracking-Gas.
      .

  1. Die Laborwerte des deutschen Labors (der Bundeswehr) wurden inzwischen von europäischen Laboren bestätigt.
    Es bleibt die Beantwortung der Frage, wer Nawalny damit vergiftet hat.
    Der Kreml-Chef ist nur eine der möglichen Optionen.

Kommentare sind deaktiviert.