Freitags-Demo: Ein Brief aus Twistetal

Bemerkenswerte Post

Am Freitag um 16 Uhr beginnt in Fritzlar der Demo-Zug vor der Statdthalle. Mitfahrgelegenheit: 05621-93 50 266 (red)

Liebe Freunde, Interessierte und Unterstützer,
am 20. September entscheidet die Bundesregierung über ihre nächsten Schritte in der Klimapolitik. Zeitgleich werden überall auf der Welt Hunderttausende auf die Straßen gehen und eine ernstzunehmende Klimapolitik einfordern. Wir haben wenig Hoffnung, dass das Klimakabinett effektive Maßnahmen zum Klimaschutz beschließen wird. Darum ist es so wichtig, dass sich die Bevölkerung aktiv am Klimastreik beteiligt.
Massentierhaltung trägt neben weiteren Faktoren in hohem Maß zum Klimawandel bei. Treibhausgase aus der Landwirtschaft müssen endlich auf ein Minimum reduziert werden. Das geht aber nur, wenn Tierbestände drastisch reduziert werden und Massentierhaltung beendet wird.
Mit unserer Teilnahme am globalen Klimastreik #ALLEFUERSKLIMA fordern wir einen Systemwechsel für eine zukunftsfähige Welt.
Macht mit beim Klimastreik am 20.9.2019 und kommt um 12 Uhr in die Korbacher Fußgängerzone (Tiefebene “im Loch“).
Es grüßt Euch herzlich
Eure BI Twiste gegen Massentierhaltung

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3 Kommentare

  1. Die heutigen Arbeits- und Lebensbereiche, die Art und Weise wie wir leben und arbeiten, wie wir unsere Mobilität gestaltet haben, all dies wurde uns doch von der Wirtschaft, von den Akteuren in der Politik, jahrzehntelang als hoch innovativ und zukunftsweisend angepriesen und verkauft. Wer hier Kritik äußerte, der wurde als lebensfremd bezeichnet.

    Heute wissen wir doch, bzw. sollten es wissen: Eine steigende Steuer- und Abgabenlast schafft keine und wird hier auch keine wirkliche Besserung hervorbringen.

    Im Gegenteil: In der Regel werden die Leistungen, auf die niemand im täglichen Leben verzichten kann, teurer.

    Mit der logischen Folge einer Kosten- somit Einkommenssteigerung (Kosten sind immer jemanden Einkommen)

    Und welche Einkommen hier explizit steigen – auch das ist uns heute bekannt.

    Man muss schon sehr naiv sein, anzunehmen, man braucht nur genügend Geld (Einkommen) in die Hand nehmen, und schon könne man alle von Menschenhand geschaffenen Probleme beseitigen und alle zukünftig notwendigen Aufgaben bewältigen.

    Das ist absurd.

    Zur Problemlösung können doch nicht die Mittel herangezogen werden, die sie mit verursacht haben.
    Zu einer wirklichen Problemlösung und Aufgabenbewältigung, dazu braucht es neue Ideen und Konzepte.

  2. (Hinweis der Redaktion: Dies ist zwar kein Leser-Kommentar, aber ein auf Facebook gefundener Beitrag, in dem die national isolierten Vorhaben der Bundesregierung aus Korn genommen werden.)
    „Mir platzt jetzt echt der Kragen. Liebe Frau Schulze… Toller Plan, echt Klasse! Da haben Sie sich mal richtig was ausgedacht… wieso sind wir nicht früher drauf gekommen? Klar machen wir Benzin & Diesel teurer. Warum auch nicht, Wenn’s dem Klima gut tut!
    Aber… Ich lebe leider nicht im großen Berlin oder München oder… wo ich in eine S-Bahn einsteigen kann oder mich eine Dienstlimousine abholt. Nein ich lebe im ländlichen Raum wo ich auf mein Auto angewiesen bin um in die Arbeit zu kommen. Ach ja und weil es noch nicht reicht, erheben wir auch gleich noch die Preise fürs Heizöl… Supi Idee! klar… warum auch nicht, ich habs ja! Weiß eh nicht wohin mit meinem Geld.
    Aber Frau Schulze was mich noch mehr ärgert als diese ganzen Erhöhungen ist Ihre absolut unverschämte Aussage… „Wer nicht mitmacht, muss dafür auch zahlen“. ?
    Sie dürfen mir eines glauben. Ich würde gerne mitmachen, sehr gerne, nur leider habe ich nicht im entferntesten ein Einkommen wie Sie. Sie erhalten (von verdienen will ich erst gar nicht sprechen) als Abgeordnete rund 9500€ im Monat zusätzlich als Ministerin nochmals rund 16.500€ und kommen so auf gute 25.000€ jedes Monat. Da sind andere Aufwendungen noch nicht mit eingerechnet.
    Ja, bei diesem Gehalt wäre es mir auch völlig egal, wenn der Liter Benzin irgendwann 5 € kostet. Abgesehen davon müssen Sie diesen auch nicht bezahlen, das übernehme ich als Steuerzahler ja für Ihren Dienstwagen…
    Bei diesem Gehalt könnte ich mir auch jedes Jahr ein neues klimafreundliches Auto kaufen oder meine Heizung entsprechend erneuern! Aber ich kann es eben nicht.
    Was ich dann auch irgendwann nicht mehr kann ist, mir einen Handwerker leisten oder überhaupt an die Arbeit zu gehen.
    Bis es soweit ist sind Sie zwar nicht mehr im Amt sondern von Ihrer Pension irgendwo in einer schönen Villa, aber Ihre nachfolgenden Kollegen werden es merken, wenn die Arbeitslosenquote wieder steigt.
    Frau Schulze kommen Sie doch mal für ein Jahr zu mir aufs Land und versuchen Sie mit dem Gehalt einer normalen Familie ohne Dienstwagen oder sonstige Vorzüge auszukommen. Vielleicht denken Sie dann etwas um und verstehen die Sorgen und Nöte der Bürger. Vielleicht treffen Sie dann auch klügere Entscheidungen die uns Bürgern wirklich helfen.
    Sozial Frau Schulze ist etwas anderes, Sie sind es mit dieser Aussage jedenfalls nicht!

    Darf sehr gern Verbreitet werden.“

  3. das klimakabinett wird die energiepreise erhöhen und damit unser leben noch teurer machen, das war es dann auch schon…warum soll ich an klimaprotesten teilnehmen um dies noch zu unterstützen, es ist schon alles teuer genug, bundestagsabgeordnete mit 10 tausend euro im monat juckt dies sicher alles nicht. Wildungen Digital sollte sich an dieser Diskussion nicht beteiligen, wessen Geistes Kind sind sie eigentlich?

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