Bad Wildungen: Am Montag tagt das Stadtparlament

Der Holzverkauf aus dem Stadtwald muss auch neu geregelt werden. Foto: M. Zimmermann

Schon ist die Sommerpause zu Ende. Die Stadtverordnetenversammlung tagt am Montag, dem 12. August ab 19.30 Uhr in der Wandelhalle Bad Wildungen.

Stadtverordnetenvorsteher Dr. Schmal schlägt im Auftrag des Ältestenrates Änderungen der Hauptsatzung und der Geschäftsordnung vor. Außerdem wird der Stiftungsbeschluss für die Ehrennadel, die Ehrenbezeichnungen und die Ehrenbürgerrechte der Stadt geändert.

Vier Ausfallbürgschaften für die BKW GmbH sollen beschlossen werden und eine Erhöhung des Zuschusses für den Stadtbusverkehr für das Jahr 2019. Dem Landkreis Waldeck-Frankenberg soll ein Kaufpreisangebot für den Schlachthof in Höhe von 300.000 Euro gemacht werden. Dieser Punkt gehört zu den Bemühungen, den Bestand des Schlachthofes in der Badestadt zu sichern. Die Holzvermarktung des Stadtwaldes soll durch den Beitritt zur bereits gegründeten Kommunalwald Waldeck-Frankenberg GmbH neu geregelt werden.

Die letzten drei Tagesordnungspunkte haben es in sich: Für ein neues Sport- und Freizeitbad Heloponte II schlägt die Verwaltung einen Kostenrahmen von 22,7 Mio. Euro (Stand 2020) vor. Auf der Grundlage dieser Kosten soll der Magistrat mit den nächsten Schritten der Projektentwicklung beauftragt werden und Gespräche über die Einbeziehung der EWF führen. Sicher auf großes Interesse wird der Punkt Sachstandsbericht über Maßnahmen zur Entwicklung des Kurhauses treffen. Schließlich ist Ende Juli die Bindung an den aktuellen Projektentwickler ausgelaufen. Abschließend wird über die Einführung eines Ratsinformationssystems beraten. Die papierlose Stadtverordnetenversammlung scheint näher zu rücken.

Wolfgang Nawrotzki

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