Bad Wildungen: Reges Interesse an humorvollen Karikaturen.

Ausstellung "Amoklauf in der Waldorfschule" in der Wandelhalle

Museumsleiter Bernhard Weller (ganz rechts) und die von ihm begrüßten Gäste. (Fotos: Zinke)

Die Eröffnung der Karikaturenausstellung von Michael Holtschultes „Amoklauf in der Waldorfschule“ am Sonntag in der Wandelhalle war für die zahlreichen Gäste ein besonders heiteres und erhellendes Erlebnis. Bernhard Weller konnte als Leiter der städtischen Museen nicht nur den Künstler, sondern auch Bad Wildungens Bürgermeister Ralf Gutheil und Landrat Dr. Reinhard Kubat begrüßen.
Cartoonist und Zeichner Michael Holtschulte ist bekannt für die schrägen Cartoons seiner Reihe „Tot, aber lustig“, in denen er die Leser über den Tod lachen lässt, die sich oft durch zynischen, schwarzen Humor auszeichnen.
Lachen konnten die Teilnehmer der Vernissage auch bei der witzigen, geistreichen und scharfsinnigen Laudatio des Kabarettisten Bernd Gieseking. Spanne Holtschulte mit seinen Cartoons doch einen weiten Bogen von der digitalen Welt mit Computern, Smartphones mit Social Media und Google über Beziehungsszenen im häuslichen Wohnzimmer bis hin zum kultigen Star-Wars-Universum, und mit tagespolitischen Karikaturen beweise er in überregionalen Tageszeitungen seine kritische Beobachtungsgabe.

Die Ausstellung kann noch bis zum 12. Mai bei freiem Eintritt besucht werden.

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