Edertal: Anfangs war es in der Sitzung der Gemeindevertretung recht ruhig.

zweiter teil unseres Berichts aus der Sitzung vom 31. Januar

Die Gemeindevertreter freuen sich schon auf das "Leuchtturmprojekt" (Foto: M. Zimmermann)

Selbstverständlich, liebe Leserinnen und Leser, gibt es noch mehr zu berichten als eine Rücktrittserklärung.

Nach der Genehmigung des Protokolls über die vorangegangene Sitzung teilte Bürgermeister Klaus Gier namens des Gemeindevorstandes mit, 1. dass die Gemeinde für des Ausbau von Internet-Hotspots keine Fördermittel gibt, weil diese in Hessen nur 32 Kommunen erhalten; 2. wird sich die Gemeinde wieder am Wettbewerb „Ab in die Mitte“ beteiligen, und zwar mit einem Kinotag in der Bergheimer Markthalle am 31. August, wobei die Möglichkeit besteht, Edertaler Neubürger zu begrüßen; zudem plane man im Rahmen des Michaelismarktes Aktionen unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“. 3. Über die Nachricht, dass die Gemeinde Edertal am wenigsten Schulden je Einwohne aufweise, freute sich das Gemeindeoberhaupt. 4. Schließlich erhielten die Fraktionen eine Übersicht über Liegenschaften und vermieteten Wohnraum der Gemeinde.

Sodann wurde auf Vorschlag der SPD Björn Schlauß einstimmig bei seiner Enthaltung zum Stellvertreter des Vorsitzenden der Gemeindevertreter, danach Markus Jungermann bei vier Enthaltungen zum Vertreter für die Verbandsversammlung bei der Energie Waldeck-Frankenberg gewählt.

Bei der Beratung über den Haushalt 2019 berichtete zunächst Karl-Heinrich Neuschäfer (SPD) als Vorsitzender vom Haupt- und Finanzausschuss, Jugend, Soziales, Sport und Kultur über die Erörterungen und fünf Sperrvermerke, die er für unnötig hielt.

Dem pflichtete auch sein Fraktionsvorsitzender Andreas Schaake bei, nachdem er in seiner Haushaltsrede ausführlich einen großen Bogen von den schwankenden Einnahmen über den Stellenplan der „kostenbewussten“ Verwaltung, die geplanten Baumaßnahmen und Anliegerbeiträge infolge von Erschließungskosten bis hin zu den neuen Strom sparenden LED-Straßenlampen sich schließlich beim Gemeindevorstand, der Verwaltung, vor allem Frau Best für die geleistete Arbeit beim Erstellen dieses Haushalts und für die Erklärungen in der Beratung in den Gremien bedankte.

Auch beim Thema „Gästezentrum“, zu dem Karl-Heinrich Neuschäfer vom Ausschuss für Planen, Bauen, Umwelt, Tourismus, Gewerbe und Landwirtschaft erfreut berichtete, war ihm nicht anzumerken, dass er den Vorsitz im wichtigen Haupt- und Finanzausschuss, Jugend, Soziales, Sport und Kultur niederlegen will.

Übrigens wurde der Beschlussvorschlag dieses Ausschusses vom 15. Januar zum Bau des Gästezentrums (wir berichteten) ohne längere Diskussion einstimmig angenommen.

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