Bad Wildungen: Ein Bürgerrundgang in der Altstadt – mit welchen Folgen?

Öffentlicher Workshop zur Entwicklung eines Leitbildes für die Bad Wildunger Altstadt

Impression vom Stadtrundgang. (Foto: nh)

Der Prozess zur Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für die Bad Wildunger Altstadt ist in Gang gekommen. Nachdem sich im Oktober der „Runde Tisch“ als Vertretung der lokalen Partner konstituiert hat, fand am Freitag, dem 2. November 2018, ein Stadtspaziergang statt. Architekt Martin Ruppert führte als Projektleiter des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes zusammen mit Gerhard Kessler als Kenner der Stadt Bad Wildungen rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu unterschiedlichen Stationen im Bereich der Altstadt, an denen angeregt über Missstände und entsprechendes städtebauliches Entwicklungspotenzial diskutiert wurde. Solche Stationen bildeten beispielsweise der Kirchplatz, das Parkdeck „Kaiserlinde“ sowie die Gassen rund um die „Hinterstraße“. Aus den Gesprächen ergaben sich erste konkretere Handlungsideen, die in den weiteren ISEK-Prozess einfließen, der von der Stadt gemeinsam mit der DSK, dem beauftragten Planungsbüro, koordiniert wird.

Die nächste Möglichkeit, sich aktiv in den Entwicklungsprozess einzubringen, bietet der Leitbildworkshop. Dieser findet am Montag, dem 19. November 2018, um 18.30 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum „Spritzenhaus“ Bad Wildungen statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, um über das zukünftige Leitbild beziehungsweise die Ausrichtung der Wildunger Altstadt zu diskutieren.

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