Vor 50 Jahren wurde aus zwei Gemeinden ein Dorf – Fest mit Sternmarsch am 1. September
Hemfurth-Edersee. Der Festausschuss des Bürgervereins und der Ortsbeirat von Hemfurth-Edersee stecken mitten in den Vorbereitungen für eine besondere Veranstaltung. Hintergrund ist der Zusammenschluss der Ortsteile Edersee und Hemfurth vor 50 Jahren. „Dieses für die Bewohner beider Dörfer und die Gemeinde Edertal historisch bedeutsame Ereignis möchten wir gemeinsam mit allen Hemfurthern, Ederseern, Gästen und Freunden gebührend feiern“, sagt Ortsvorsteherin Heide Witte.
Exakt am 1. September 1968 wurde die Verschmelzung der Verwaltungseinheiten der bis dato selbstständigen Gemeinden Edersee und Hemfurth offiziell vollzogen. „Es ist nun schon 50 Jahre her, als im Anschluss an einem Festakt auf dem Sportplatz die alten Ortsschilder abgeschraubt und die neuen Schilder mit der Aufschrift Hemfurth-Edersee angebracht wurden“, berichtet Heide Witte. Um an diesen Tag zu erinnern, laden der Bürgerverein und Ortsbeirat zu einem Jubiläumsfest auf dem Gelände der Klausberg-Grillstation ein. Los geht’s am Samstag, 1. September, mit einem Sternmarsch.
Die Ederseer treffen sich um 17 Uhr am Vogelbrunnen auf dem Sperrmauervorplatz. Von dort geht es in Begleitung der Blaskapelle Frankenau auf den Klausberg. Die Hemfurther starten ebenfalls um 17 Uhr mit dem gleichen Ziel und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Höringhausen an der Ederbrücke. Für mobilitätseingeschränkte Teilnehmer werden an beiden Startorten Mitfahrgelegenheiten angeboten. Nach kurzen Ansprachen übernehmen ab 19 Uhr die „Lustigen Pfefferbeißer“ aus der Schwalm die musikalische Unterhaltung. Bei schlechter Witterung wird die Veranstaltung in das Bürgerhaus verlegt. „Uns hat die sehr gelungene Jubiläumsveranstaltung 800 Hemfurth im vergangenen Jahr begeistert, weil sie die den Zusammenhalt der Hemfurther und Ederseer nachhaltig gestärkt hat. Darum freuen wir uns auf das bevorstehende Gründungsfest, mit dem wir die Gemeinde-Fusion vor 50 Jahren mindestens genauso toll feiern möchten“, sagt Heide Witte.
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