Roter Teller in Affoldern

Freuen sich über eine gelungenes Frühstück: Helmut Münch, Jutta Kahler und Karl-Heinrich Neuschäfer (von links). Foto: (privat)

Unter dem Motto „Alles schmeckt, was rot ist!“ lud die SPD Edertal auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Frühstück „Roter Teller“ ein. Am 13. Mai folgten SPD-Mitglieder und Gäste der Einladung ins DGH Affoldern, die sich in einer anschließenden politischen Runde mit Helmut Münch und Rainer Lemnitz von der Gesamtschule Edertal sowie der ebenfalls anwesenden Landtagskandidatin Jutta Kahler austauschen konnten.
Der Vorsitzende des Affolderner Ortsvereins Karl-Heinrich Neuschäfer begrüßte SPD-Mitglieder und Gäste zum alljährlichen Frühstück der SPD Edertal, welches dieses Jahr im DGH Affoldern stattfand. Gastredner an diesem Morgen waren der Schulleiter der Integrierten Gesamtschule Edertal, Helmut Münch, sowie Rainer Lemnitz, Lehrer i.R. Während Lemnitz die Geschichte der Gesamtschule Edertal skizzierte, sprach Münch über die aktuelle Entwicklung der Schule. Er erläuterte nochmals die Entscheidung, den Weg von einer kooperativen zu einer integrierten Gesamtschule zu gehen, in welcher die Schülerinnen und Schüler nicht grundsätzlich in Haupt-, Real- und Gymnasialklassen getrennt sind, sondern gemeinsam unterrichtet werden. Nichtsdestotrotz finde auch hier eine äußere Fachleistungsdifferenzierung in verschiedenen Fächern und verschiedenen Jahrgangsstufen statt, sodass ein Hauptschulabschluss ebenso wie ein Realschulabschluss oder eine Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erlangt werden können. Aktuelle Schwerpunkte der Schulentwicklung seien der Ausbau des Ganztags sowie der Umgang mit Inklusion. In baulicher Hinsicht steht die Umgestaltung beziehungsweise der Neubau der Mensa an.
Im Anschluss stellte sich Jutta Kahler als Landtagskandidatin der SPD für den Wahlkreis 05 vor. In diesem Zusammenhang erläuterte sie auch die Schwerpunkte des Landtagswahlkampfes, welche sich auf Bildung, Mobilität und Wohnen beziehen. In ihren weiteren Ausführungen machte sie deutlich, dass auch heimische Aspekte in ihrem Wahlkampf Platz finden würden. „Den Bürger in Waldeck drückt der Schuh nun Mal woanders als im Rhein-Main Gebiet. Wichtig für sie sei“, so Jutta Kahler, „der persönliche Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern in ihrem Wahlkreis. Sie werde Waldeck mit einer starken Stimme in Wiesbaden vertreten.“
Das Frühstück klang nach einem regen Austausch zwischen Gastredner und Zuhörern gemütlich aus.

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